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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)
3. Buch

8. Man hätte Rom den ilischen Göttern nicht anvertrauen sollen.

Wie unklug war es also doch, nach dem warnenden Falle Trojas Rom den ilischen Göttern zur Obhut anzuvertrauen! Wendet man aber etwa ein, sie hätten bereits in Rom ihren ständigen Wohnsitz aufgeschlagen gehabt, als Ilion unter den Hieben Fimbrias dahinsank, so muß man doch fragen: Was hat es dann zu bedeuten, daß das Bild der Minerva stehen blieb? Und wenn sie in Rom waren, als Fimbra Ilion zerstörte, so waren sie wohl in Ilion, als Rom selbst von den Galliern erobert und niedergebrannt wurde; jedoch mit sehr scharfem Gehör begabt und äußerst rasch in der Bewegung, wie sie sind, kehrten sie auf das Geschrei der Gans eilig zurück, um wenigstens den noch nicht eroberten kapitolinischen Hügel zu schützen; sie wurden eben zu spät zur Heimkehr gemahnt, um ihre schirmende Tätigkeit weiter ausdehnen zu können.

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