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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) De Trinitate Fünfzehn Bücher über die Dreieinigkeit
VIERTES BUCH.

7. Kapitel. Wie der eine Mittler uns aus der Zerstreuung zur Einheit führt.

S. 155 11. Bevor dies Geheimnis, dieses Opfer, dieser Priester, dieser Gott gesandt wurde und kam, geboren aus dem Weibe,1 sind alle heiligen und geheimnisvollen Erscheinungen, welche unseren Vätern durch Wunderwerke der Engel zuteil wurden, sowie alle Werke, die sie selbst vollführten, Gleichnisse dieser einen Wirklichkeit gewesen, auf daß jegliches Geschöpf durch seine Tat in seiner Weise den einen Zukünftigen verkünde, in dem das Heil aller vom Tode zu Befreienden liegen sollte. Wir sind nämlich vom einen wahren und höchsten Gott in Sünde und Gottlosigkeit, uns von ihm trennend und entfernend, fortgegangen und haben uns in ein Vielerlei von Dingen verlaufen, zerrissen durch das Vielerlei und dem Vielerlei verhaftet. Deshalb sollte auf den Wink und das Geheiß des sich erbarmenden Gottes eben dieses Vielerlei gemeinsam nach dem Kommen des Einen rufen, der Eine, von den Vielen gerufen, kommen, das Vielerlei die Ankunft des Einen bezeugen, und von der Last des Vielerlei befreit, sollten wir zu dem Einen kommen, und von den vielen Sünden in der Seele tot und wegen der Sünde auch dem Leibe nach zum Tode bestimmt, sollten wir den ohne Sünde für uns im Fleische gestorbenen Einen lieben und an ihn glauben, durch den Glauben mit ihm im Geiste auferstehen und so durch den einen Gerechten gerechtfertigt werden, in dem einen Gerechten eins geworden. Wir sollten nicht an unserer Auferstehung im Fleische verzweifeln, da wir sehen, daß uns, den vielen Gliedern, vorausgegangen ist das eine Haupt, in welchem wir, jetzt durch den Glauben gereinigt, dann durch das Schauen vollendet, durch den Mittler mit Gott versöhnt, dem Einen anhangen, den Einen genießen, eins bleiben.


  1. Gal. 4, 4. ↩

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Fünfzehn Bücher über die Dreieinigkeit
The Fifteen Books of Aurelius Augustinus, Bishop of Hippo, on the Trinity Comparer
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On the Trinity - Introductory Essay

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