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Über die Gefallenen (BKV)
Kap. 21. Von Gott allein kommt alle Strafe, er allein vermag aber auch zu retten, wenn wir reumütig unsere Sünden erkennen.
Wenn nun dies nicht etwa ohne Wissen Gottes geschehen oder all das ohne seine Erlaubnis so gekommen ist, so möge die göttliche Schrift die Ungelehrigen belehren und die Vergeßlichen erinnern, die da spricht und sagt: „Wer hat Jakob übergeben zur Plünderung und Israel den Räubern? War es nicht Gott, an dem sie gesündigt haben? Und sie wollten nicht auf seinen Wegen wandeln und nicht hören auf sein Gesetz. Und er hat über sie ausgeschüttet den Grimm seines Zornes“1 . Und an einer anderen Stelle bezeugt sie und sagt: „Ist etwa die Hand Gottes nicht stark genug, zu retten, oder hat er sein Ohr taub gemacht, daß er nicht höre? Nein, eure Sünden stehen trennend zwischen euch und Gott, und wegen eurer Sünden wendet er sein Antlitz von euch ab, damit er sich nicht erbarme“2 . Laßt uns lieber unsere Sünden betrachten, laßt uns die Geheimnisse unseres Denkens und Handelns durchforschen und die Schuld unseres Gewissens prüfen! Wollen wir es uns ins Bewußtsein zurückrufen, daß wir nicht gewandelt sind auf den Wegen des Herrn, daß wir das Gesetz Gottes verworfen haben, daß wir seine S. 112 heilsamen Gebote und Mahnungen niemals haben beobachten mögen!
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Des Tombés
XXI.
Ces événements, croyez-le bien, ne sont pas arrivés à l’insu de Dieu ou sans sa permission. L’Ecriture nous dit: Qui a livré Jacob au pillage et Israël entre les mains des ravisseurs? N’est-ce pas le Dieu qu’ils ont offensé? Ils n’ont voulu ni marcher à sa suite ni entendre sa loi, et il les a frappés dans sa colère (Is., XLII.). Nous lisons encore : Est-ce que la main de Dieu ne peut nous sauver? Est-ce que son oreille ne peut nous entendre? Mais vos péchés mettent une séparation entre Dieu et vous, et il détourne sa face pour ne pas être touché par la pitié (Is., LIX). Rappelons-nous nos fautes, examinons nos actes, sondons les secrets de notre âme et reconnaissons que le châtiment n’était que trop mérité. Nous n’avons jamais voulu marcher dans les voies du Seigneur, nous avons repoussé sa loi, ses préceptes, ses avertissements.