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Œuvres Hilaire de Poitiers (315-367) De Trinitate Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
Zehntes Buch

18. Dieser Leib ist Menschensohn, weil er der Jungfrau entstammt; Brot vom Himmel, weil dem Heiligen Geist entsprossen.

Der Herr selbst aber hat das Geheimnis dieser seiner Geburt mit diesen Worten offenbar gemacht: „Ich bin das lebendige Brot, der ich vom Himmel herabgestiegen bin; wenn jemand von meinem Brot gegessen hat, S. 173 der wird in Ewigkeit leben.”1 Er nennt sich Brot; denn selber ist er der Ursprung seines Leibes. Damit man nicht glaube, daß des Wortes Kraft und Wesen ihm (bei der Menschwerdung) zum Fleisch herabgemindert sei, hat er (seinen Leib) wiederum sein Brot genannt; deswegen, weil das Brot vom Himmel herabstieg, sollte nicht die Meinung aufkommen, der Ursprung des Leibes entstamme menschlicher Empfängnis, da er doch als himmlischer Leib erwiesen wird.

Weil es aber sein Brot ist, bedeutet es die Bekundung der Leibannahme durch das Wort; fügte er doch hinzu: „Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht essen und sein Blut nicht trinken werdet, werdet ihr das Leben nicht in euch haben.”2 Weil der Menschensohn zugleich als Brot vom Himmel herabgestiegen ist, sollte durch das vom Himmel kommende Brot und durch das Fleisch und Blut des Menschensohnes die Annahme des Fleisches erkennbar werden, das vom Heiligen Geist empfangen und aus der Jungfrau geboren wurde.


  1. Joh. 6, 51 f. ↩

  2. Joh. 6, 54. ↩

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Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
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