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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Hilaire de Poitiers (315-367) De Trinitate Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
Zehntes Buch

27. Die Frage der Leidensangst bei Christus.

S. 183 Furcht scheint dir, Irrlehrer, der Herr der Herrlichkeit vor dem Leiden gehabt zu haben? Nun aber ist wegen des Irrtums dieses Nichtwissens Petrus Verführer wie auch Ärgernis.1 Doch nur aus Liebe zu Christus, den ihm nicht Fleisch und Blut, sondern der himmlische Vater geoffenbart hatte,2 hatte jener dem Geheimnis des Leidens abgewehrt, wurde aber durch den Spruch solcher Strenge zum Glauben (nur) bestärkt.

Was an Hoffnung willst du erstreben, wenn du die Göttlichkeit Christi leugnest und Leidensangst ihm auflädst? Hat derjenige etwa Furcht gehabt, der den Bewaffneten bereitwillig zur Fesselung sich hingegeben hat?3 Schwachheit hat es im Leibe desjenigen gegeben, bei dessen Entgegentreten der Trupp der Verfolger bestürzt zu Boden gesunken ist, und dessen Erhabenheit ― der sich doch zur Fesselung darbot ― sie nicht ertragen konnten und rücklings hinschlugen? Was für eine Schwachheit, meinst du, hat den Leib dieses Mannes beherrscht, dessen Wesen eine solche Kraft besaß?


  1. Matth. 16, 23. ↩

  2. Vgl. Matth. 16, 17. ↩

  3. Joh. 18, 6. ↩

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Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
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