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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Hilaire de Poitiers (315-367) De Trinitate Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
Zwölftes Buch

12. Einem geschöpflichen Werk kommt der Name Sohn nicht zu.

Ein Gebilde ist aber das Ergebnis geschöpflicher Betätigung, nicht aber Sproß einer Zeugung. Der Himmel ist nämlich nicht ein Sohn oder die Erde ein Sohn oder die Welt ein Sproß; von ihnen heißt es doch: „Alles ist durch ihn erschaffen”1, und beim Propheten: „Die Himmel sind deiner Hände Werk”2, und beim gleichen: „Die Werke deiner Hände wirst du nicht aufgeben.”3 Ist etwa dem Maler das Gemälde ein Sohn, oder das S. 289 Schwert dem Schmied ein Sohn, oder dem Baumeister das Haus ein Sohn? Das sind nämlich Werke derer, die sie schaffen; aber allein der Vater besitzt einen Sohn, der aus ihm geboren wird.


  1. Joh. 1, 3. ↩

  2. Ps. 101, 26 [hebr. Ps. 102, 26]. ↩

  3. Ps. 137, 8 [hebr. Ps. 138, 8]. ↩

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Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
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Einleitung zu: Des heiligen Bischofs Hilarius von Poitiers zwölf Bücher über die Dreieinigkeit

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