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Œuvres Hilaire de Poitiers (315-367) De Trinitate Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
Zwölftes Buch

14. Einwurf: Israel wird eigener und erworbener Sohn genannt.

Wird nicht vielleicht jemand dieses sein Wort: „Mein erstgeborener Sohn Israel”1 so deuten, daß er dem Sohn die Eigentümlichkeit der Zeugung entzieht, weil er „mein Erstgeborener” gesagt hat? Daß also die Erhöhung der erwählten Söhne fälschlich für die Eigentümlichkeit einer Geburt genommen wird, weil er auch von Israel „mein” gesagt hat? Und deswegen soll es dem Sohne S. 290 Gottes nicht ausschließlich zukommen, (Sohn zu sein,) weil es von ihm heißt: „Das ist mein geliebter Sohn”,2 da das „mein” auch denjenigen als kennzeichnend zugesprochen wird, die offensichtlich nicht (als Söhne Gottes) geboren sind. Daß sie aber als solche nicht geboren wurden, wenn sie so auch genannt werden, darüber wird man von diesem Wort belehrt: „Dem Volk, das geboren wird, das der Herr erschaffen hat.”3


  1. Exod. 4, 22. ↩

  2. Matth. 17, 5. ↩

  3. Ps. 21, 32 [hebr. Ps. 22, 32]. ↩

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Zwölf Bücher über die Dreieinigkeit (BKV)
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