• Accueil
  • Œuvres
  • Introduction Instructions Collaboration Sponsors / Collaborateurs Copyrights Contact Mentions légales
Bibliothek der Kirchenväter
Recherche
DE EN FR
Œuvres Cyprien de Carthage (200-258) De opere et eleemosynis

Traduction Masquer
On Works and Alms

22.

And that the indolent and the barren, and those, who by their covetousness for money do nothing in respect of the fruit of their salvation, may be the more ashamed, and that the blush of dishonour and disgrace may the more strike upon their sordid conscience, let each one place before his eyes the devil with his servants, that is, with the people of perdition and death, springing forth into the midst, and provoking the people of Christ with the trial of comparison--Christ Himself being present, and judging--in these words: "I, for those whom thou seest with me, neither received buffets, nor bore scourgings, nor endured the cross, nor shed my blood, nor redeemed my family at the price of my suffering and blood; but neither do I promise them a celestial kingdom, nor do I recall them to paradise, having again restored to them immortality. But they prepare for me gifts how precious! how large! with how excessive and tedious a labour procured! and that, with the most sumptuous devices either pledging or selling their means in the procuring of the gift! and, unless a competent manifestation followed, they are cast out with scoffings and hissings, and by the popular fury sometimes they are almost stoned! Show, O Christ, such givers as these of Thine 1 --those rich men, those men affluent with abounding wealth--whether in the Church wherein Thou presidest and beholdest, they set forth a gift of that kind,--having pledged or scattered their riches, yea, having transferred them, by the change of their possessions for the better, into heavenly treasures! In those spectacles of mine, perishing and earthly as they are, no one is fed, no one is clothed, no one is sustained by the comfort either of any meat or drink. All things, between the madness of the exhibitor and the mistake of the spectator, are perishing in a prodigal and foolish vanity of deceiving pleasures. There, in Thy poor, Thou art clothed and fed; Thou promisest eternal life to those who labour for Thee; and scarcely are Thy people made equal to mine that perish, although they are honoured by Thee with divine wages and heavenly rewards.


  1. Some editors add here, "warned by Thy precepts, and who shall receive heavenly things instead of earthly." ↩

Traduction Masquer
Über gute Werke und Almosen (BKV)

22. Oder wollen wir etwa den Satan triumphieren lassen über die viel größere Freigiebigkeit, mir der die weltlichen Schauspiele in seinem Dienste ausgestattet werden?

Und damit die Trägen und Unfruchtbaren, die in ihrer Geldgier sich nicht im Geringsten durch gute Werke um die Frucht des Heils bemühen, umso mehr S. 279 erröten, damit die Scham über ihre eigene Schande und Schmach ihr unreines Gewissen noch schwerer trifft, so stelle sich jeder einzelne den Satan vor Augen, wie er mit seinen Dienern, das heißt mit dem Volke des Verderbens und des Todes, in die Mitte hervorstürzt und die Gemeinde Christi, während dieser selbst als Richter zugegen ist, zu vergleichender Prüfung herausfordert, indem er sagt: „Ich habe für diese hier, die du bei mir siehst, weder Backenstreiche empfangen noch Geißelhiebe zu spüren bekommen noch das Kreuz getragen noch mein Blut vergossen noch auch meine Angehörigen um den Preis meines Leidens und Blutes erkauft. Ja, ich verheiße ihnen nicht einmal das himmlische Reich, noch auch rufe ich sie durch Wiederverleihung der Unsterblichkeit von neuem ins Paradies zurück; und dennoch: Welch kostbare, welch herrliche, mit welch gewaltiger und langwieriger Mühe vorbereitete Schauspiele sind es, die sie mir mit dem kostspieligsten Aufwand bereiten, indem sie Hab und Gut für die Ausstattung des Schauspiels entweder verpfänden oder verkaufen! Und fällt dann die Aufführung nicht ehrenvoll aus, so werden sie unter Hohnrufen und Zischen hinausgeworfen und von der Volkswut manchmal fast gesteinigt. Zeige mir du, Christus, unter den Deinigen solche Festspender, zeige mir jene Reichen, jene Wohlhabenden, die im Überfluss schwelgen, ob sie in der Kirche unter deinem Vorsitz und vor deinen Augen ein derartiges Schauspiel bieten, indem sie ihre Habe verpfänden oder veräußern oder sie vielmehr zu den himmlischen Schätzen legen und so ihren Besitz gegen Besseres vertauschen! Bei diesen meinen vergänglichen und irdischen Schauspielen wird niemand gespeist, niemand gekleidet, niemand durch den Trost irgendeiner Speise oder eines Trankes aufgerichtet. Inmitten der Verblendung des Festgebers und der Verirrung des Zuschauers geht alles in der verschwenderischen und törichten Nichtigkeit trügerischer Lustbarkeiten zugrunde. Dort in deinen Armen wirst du gekleidet und gespeist, du versprichst den Wohltätigen das ewige Leben; und dennoch lassen sich die Deinigen, die du mit göttlichen Belohnung und himmlischen S. 280 Gaben auszeichnest, kaum mit den Meinigen vergleichen, die doch dem Verderben geweiht sind“1 .


  1. So nach der Lesart pereuntibus [oder „perditis“] ↩

  Imprimer   Rapporter une erreur
  • Afficher le texte
  • Référence bibliographique
  • Scans de cette version
Traductions de cette œuvre
Des bonnes Oeuvres et de l'Aumône Comparer
On Works and Alms
Über gute Werke und Almosen (BKV)

Table des matières

Faculté de théologie, Patristique et histoire de l'Église ancienne
Miséricorde, Av. Europe 20, CH 1700 Fribourg

© 2025 Gregor Emmenegger
Mentions légales
Politique de confidentialité