Traduction
Masquer
Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern (BKV)
7. Wie die Vollkommenheit der einzelnen Entsagungen anzustreben sei.
S. a362 Es wird uns also nicht viel nützen, die erste Entsagung mit der größten Opferwilligkeit des Glaubens auf uns genommen zu haben, wenn wir die zweite nicht mit demselben Streben und dem gleichen Eifer durchsetzen. Und so werden wir, wenn wir auch diese erlangt haben, zu jener dritten kommen können, in der wir alle Blicke des Geistes zum Himmlischen wenden, nachdem wir ausgezogen sind aus dem Hause unsers frühern Vaters, der uns ja, wie wir wissen, nur Vater war vom Anfange unserer Geburt nach dem alten Menschen und dem vorigen Wandel, da wir von Natur aus Söhne des Zornes waren wie auch die Übrigen. 1 Von diesem Vater wird auch zu Jerusalem, das seinen Wahren Vater, Gott, verachtet hatte, gesagt: 2 „Dein Vater ist der Amorrhäer und deine Mutter eine Cethäerin.“ Und im Evangelium: 3 „Ihr habt den Teufel zum Vater und wollt nach dem Begehren eures Vaters thun.“ Wenn wir Diesen verlassen haben und vom Sichtbaren zum Unsichtbaren aufgestiegen sind, dann werden wir mit dem Apostel sagen können: 4 „Wir wissen, daß, wenn dieß unser irdisches Wohnhaus abgebrochen wird, wir eine Wohnung aus Gott haben werden, ein Haus nicht mit Händen gemacht, sondern ewig im Himmel.“ Und ebenso, was wir kurz vor erwähnt haben: 5 „Unser Bürgerrecht ist im Himmel, von wo wir auch als Retter erwarten unsern Herrn Jesus Christus, welcher umbilden wird den Leib unserer Niedrigkeit zur gleichen Gestalt mit dem Leibe seiner Herrlichkeit.“ Oder jenes Wort des hl. David: 6 „Ich bin ein Fremdling und Pilger auf Erden, wie alle meine Väter.“ Laßt uns also nach dem Worte des Herrn so werden wie Jene, von welchen der Herr im Evangelium zu seinem Vater S. a363 spricht: 7 „Sie sind nicht von dieser Welt, wie auch ich nicht von dieser Welt bin;“ und wieder zu den Aposteln selbst: „Wenn ihr von dieser Welt wäret, so würde die Welt jedenfalls lieben, was ihr gehört; weil ihr aber nicht von dieser Welt seid, sondern ich euch von dieser Welt erwählt habe, deßhalb haßt euch die Welt.“ Wir werden also die wahre Vollkommenheit dieser dritten Entsagung dann in Wahrheit besitzen, wenn unser Geist durch seine ansteckende Verbindung mit Fleischesfett herabgestimmt, sondern durch die erfahrenste Bearbeitung geläutert ist von jedem Affekt und irdischer Beschaffenheit und nun durch unaufhörliche Betrachtung der göttlichen Schriften und geistige Beschauungen zum Unsichtbaren so emporgestiegen ist, daß er auf das Himmlische und Unkörperliche gerichtet die Hülle des gebrechlichen Fleisches und des ihm anhaftenden Körpers gar nicht mehr merkt. Dann soll er auch in solche Entzückungen hingerissen werden, daß er nicht nur seine Stimmen mehr mit dem leiblichen Ohre vernimmt, und nicht durch den Anblick der vorübergehenden Menschen eingenommen wird, sondern daß er nicht einmal die dastehenden mächtigen Bäume und die größten sich darbietenden Gegenstände mit leiblichem Auge sieht. Die Glaubwürdigkeit und Kraft dieses Zustandes wird nur der fassen, der das Gesagte durch Erfahrung kennen gelernt hat, dessen Herzensaugen nemlich der Herr so von allem Gegenwärtigen abgezogen hat, daß er es nicht nur für vorübergehend, sondern für gleichsam nicht daseiend hält und es für leeren Rauch ansieht, der in Nichts sich auflöst. Wandelnd mit Gott wie Henoch und über menschliches Thun und Treiben erhaben findet man ihn nicht mehr in der Eitelkeit dieser Zeit. Daß Dieß an Jenem (Henoch) auch körperlich geschah, lesen wir so in der Genesis erzählt: 8 „Und es wandelte Henoch mit Gott, und man fand ihn nicht mehr, weil ihn Gott hinweggenommen hatte.“ Auch der Apostel S. a364 sagt: 9 „Im Glauben wurde Henoch hinweggenommen, damit er den Tod nicht sehe.“ Von diesem Tode sagt der Herr im Evangelium: 10 „Wer da lebt und an mich glaubt, der wird ewig nicht sterben.“ Deßhalb müssen wir drängen, wenn wir die wahre Vollkommenheit erreichen wollen, damit, wie wir dem Leibe nach Eltern, Vaterland, Reichthum und Luft verlassen haben, wir Dieß alles auch dem Herzen nach darangeben und durch keine Begierde mehr zu dem, was wir verließen, zurückkehren. So heißt es von Jenen, welche von Moses aus Ägypten geführt worden, obwohl sie dem Körper nach nicht zurückkehrten, sie seien im Herzen dorthin zurückgegangen, da sie nämlich Gott verließen, der sie mit solcher Wundermacht herausgeführt hatte, und die zuvor verachteten Götzen Ägyptens verehrten, wie die Schrift erzählt: 11 „Und sie kehrten im Herzen nach Ägypten zurück, da sie zu Aaron sprachen: Mach uns Götter, die vor uns herziehen.“ — Wir wollen nicht in gleicher Weise verdammt werden wie Diese, die bei ihrem Aufenthalte in der Wüste, nachdem sie das himmlische Manna gegessen, doch wieder nach den von gemeiner Nützlichkeit und sogar von Lastern übelriechenden Speisen verlangten. Wir wollen nicht ihnen gleich zu murren scheinen: „Gut ging’s uns in Ägypten, wo wir bei Fleischtöpfen saßen und Zwiebel und Knoblauch hatten und Gurken und Melonen.“ 12 Obwohl nun dieser vorbildliche Zustand jenes Volkes vorübergegangen ist, so sehen wir ihn doch jetzt noch täglich in unserm Kreise und Berufe erfüllt. Denn Jeder, der nach seiner Weltentsagung wieder zu den alten Bestrebungen zurückkehrt und sich wieder von den vorigen Begierden locken läßt, sagt in That und Gedanken ganz Dasselbe wie Jene: Gut ging mir’s in Ägypten. Ich fürchte, daß deren eine so große Menge gefunden werden könnte, als damals unter Moses Abgefallene waren. Obwohl man nemlich S. a365 beim Auszug aus Ägypten sechsmalhunderttausend Bewaffnete zählte, betraten doch von allen nur zwei das Land der Verheissung. Wir müssen also darnach jagen, daß wir von den Wenigen und gar Seltenen die Beispiele der Tugend nehmen, weil dem besagten Vorbild entsprechend auch im Evangelium Viele zwar berufen, Wenige aber auserwählt genannt werden. 13 Es wird uns also die körperliche Entsagung und die gleichsam örtliche Auswanderung aus Ägypten Nichts nützen, wenn wir die Entsagung des Herzens, welche höher und nützlicher ist, nicht gleichfalls zu behaupten vermochten. Denn von dieser genannten körperlichen Entsagung spricht so der Apostel: 14 „Wenn ich all’ mein Vermögen austheile zur Speisung der Armen und meinen Leib zum Verbrennen hingebe, aber die Liebe nicht habe, so nützt es mir Nichts.“ Das hätte der hl. Apostel nie gesagt, wenn er nicht im Geiste vorausgesehen hätte, daß Einige nach Vertheilung ihres ganzen Vermögens zur Ernährung der Armen doch zur evangelischen Vollkommenheit und zu dem steilen Gipfel der Liebe nicht gelangen könnten, weil sie nemlich die alten Laster und die Zuchtlosigkeit der Sitten, sei es unter der Herrschaft des Stolzes oder der Ungeduld, in ihren Herzen zurückbehalten und sich durchaus nicht davon zu reinigen suchen, so daß sie zu der Liebe Gottes, die niemals fällt, keineswegs gelangen. Solche stehen nun natürlich schon zu tief für diesen zweiten Grad der Entsagung und werden also viel weniger jenen dritten, der ohne Zweifel höher ist, erfassen. Erwäget aber auch das sorgfältiger im Geiste, daß er nicht einfach gesagt hat: „wenn ich mein Vermögen ausgetheilt habe;“ denn es könnte sonst scheinen, er habe vielleicht von einem Solchen geredet, der nicht einmal das evangelische Gebot erfülle und, wie einige Laue thun, überhaupt Etwas für sich zurückbehalten habe. Nein, er sagt: „wenn ich all’ mein Vermögen zur Speisung der Armen ausgetheilt habe,“ S. a366 d. h. obwohl ich vollkommen diesen irdischen Reichthümern entsagt habe. Und dieser Entsagung fügt er noch etwas Größeres bei: „Und wenn ich meinen Leib zum Verbrennen hingegeben habe, die Liebe aber nicht besitze, so bin ich Nichts“; als hätte er mit andern Worten gesagt: „Wenn ich zur Speisung der Armen all mein Vermögen austheile, nach jenem evangelischen Gebote, welches sagt: „Wenn du vollkommen sein willst, so geh’, verkaufe Alles, was du hast, und gib es den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir;“ wenn ich also so entsagen würde, daß ich durchaus Nichts für mich zurückbehielte, und wenn ich dieser Austheilung das Märtyrerthum und die Verbrennung meines Leibes beifügen würde, so daß ich also meinen Leib für Christus hingeben würde, und ich wäre doch noch ungeduldig oder zornsüchtig oder neidisch und hochmüthig und rachsüchtig, oder ich würde suchen, was mein ist, und denken, was böse ist, oder ich würde nicht Alles, was man mir anthun kann, geduldig und gerne ertragen: so wird mich die Entsagung und Verbrennung des äußern Menschen Nichts nützen, wenn der innere sich noch in den alten Lastern wälzt. So hätte ich wohl im Eifer der ersten Bekehrung einfach die Güter dieser Welt verachtet, die ihrem Wesen nach weder gut noch böse, sondern gleichgiltig und, aber ich hätte nicht dafür gesorgt, die schädlichen Vermögen des lasterhaften Herzens ebenso wegzuwerfen und die göttliche Liebe zu erlangen, die geduldig, gütig, nicht eifersüchtig ist, sich nicht aufbläht, nicht aufgeregt wird, nicht verkehrt handelt, nicht das Ihre sucht und nicht Böses denkt, die Alles erträgt, Alles aushält und endlich ihren eifrigen Sucher nicht fallen läßt in der gefährlichen Lage der Sünde.
Traduction
Masquer
Conférences de Cassien sur la perfection religieuse
7.
Il serait peu utile d'accomplir avec foi et dévotion le premier renoncement, si nous n'accomplissions le second avec la même vigilance et la même ardeur; et quand nous y serons parvenus, nous pourrons arriver au troisième, et ne nous occuper que du ciel, en sortant de la maison de notre premier père, qui, dès notre naissance, nous a donné les habitudes du vieil homme, et nous a rendu ainsi enfants de colère. (Eph., II, 3.) C'est ce père que le prophète reproche à Jérusalem, qui avait méprisé Dieu son véritable Père. « Ton père est Amorrhéen , et ta mère Céthéenne. » (Ezech., XVl, 3.) Il est dit dans l'Évangile : « Vous êtes les enfants du démon , et vous voulez accomplir les désirs de votre Père. » (S. Jean, val, 44.) Lorsque nous quittons les choses visibles pour les invisibles, nous pouvons dire avec l'Apôtre : « Nous savons que si la demeure terrestre de notre corps se détruit, nous recevons de Dieu une demeure qui n'est pas faite de la main des hommes, et qui sera éternelle dans les cieux » (II Cor. V, 1;) et encore ce que nous avons déjà cité : « Nous sommes citoyens du ciel, et nous attendons Jésus-Christ notre Sauveur, qui a réformé notre corps misérable, pour le rendre semblable à son corps glorieux.» (Philip. , III, 20.) Nous dirons avec David : « Je suis étranger et voyageur sur la terre, comme l'étaient mes pères. » (Ps. XXXVIII, 13.) Nous deviendrons semblables à ceux dont Notre Seigneur disait à son Père, dans l'Évangile : « Ils ne sont pas de ce monde, comme je ne suis pas moi-même du monde.» ( S , Jean, XVII, 16.) Il disait aussi aux Apôtres : « Si vous étiez de ce monde, le monde aimerait ce qui lui appartiendrait; mais vous n'êtes pas de ce monde, et c'est pour cela que le monde vous déteste. » (S. Jean, XV, 13.)
Nous arriverons à la perfection du troisième renoncement, lorsque notre âme, délivrée de la corruption de la chair qui l'appesantit, et purifiée par ses efforts de toutes les affections terrestres, se sera élevée aux choses invisibles par la méditation continuelle des saintes Écritures et des choses divines; de telle sorte que, tout absorbée en Dieu, elle ne sente plus la faiblesse de la chair et le poids de son corps, et que dans son ravissement, elle n'aie plus d'oreilles pour entendre et d'yeux pour voir les hommes qui passent, mais qu'elle n'aperçoive même pas la forme des grands arbres et la masse des montagnes. Personne ne peut comprendre la vérité et la puissance de ce renoncement, s'il n'en fait lui-même l'expérience. Il faut que Dieu détourne tellement les yeux de notre coeur des choses présentes, qu'on les regarde, non pas comme devant passer, mais comme n'existant déjà plus, et s'étant évanouies comme une vaine fumée. On marche avec Dieu, et à l'exemple d'Énoch on est séparé de la vie ordinaire des hommes, on a disparu de la vanité de ce monde. C'est ce que la Genèse dit être arrivé réellement : « Énoch marchait avec Dieu , et on ne le trouva plus parce que Dieu l'enleva. » (Gen., V, 22.) L'Apôtre dit aussi : « Énoch fut transporté par la foi, afin qu'il ne vît pas la mort » (Hébr., XI, 5); cette mort , dont le Seigneur a dit dans l'Évangile : « Celui qui vit et qui croit en moi , ne mourra pas éternellement. » (S. Jean , XI, 26.)
C'est pourquoi nous devons nous hâter. Si nous désirons atteindre la vraie perfection, il faut renoncer de coeur à ce que nous avons quitté de corps, à nos parents, à notre patrie, aux richesses et aux plaisirs de ce monde, sans jamais y revenir par le désir, comme le firent ceux que Moïse avait tirés de l'Égypte. Ils en étaient sortis de corps, ils y rentrèrent de coeur, et ils abandonnèrent le Dieu qui les avait délivrés par tant de miracles, pour adorer les idoles qu'ils avaient méprisées, ainsi que le raconte la sainte Écriture : « Leur coeur retourna en Égypte, et ils dirent à Aaron : Faites-nous des dieux qui nous précèdent. » Ne méritons pas d'être condamnés comme ceux qui, dans le désert, après avoir été nourris de la manne céleste, regrettaient les viandes corrompues des vices et les aliments d'une vie honteuse. N'imitons pas leurs murmures en disant : « Quel bonheur nous goûtions en Égypte ! nous étions assis près de vases remplis de viandes, et nous mangions en abondance l'ail, l'oignon, les melons et les concombres. » (Exod., XVI, 3. Rom., XI, 5.)
Ce peuple ingrat était la figure de ce qui arrive tous les jours parmi nous; car ceux qui, après avoir renoncé au monde, retournent à leurs anciennes préoccupations et à leurs premiers désirs, crient comme les Juifs, par leurs pensées et par leurs actes : Que j'étais heureux en Égypte ! Et je crains vraiment que la multitude de ceux-là ne soit aussi grande que celle des murmurateurs du temps de Moïse. Sur six cent mille hommes armés qui sortirent de l'Égypte, il n'y en eut que deux qui entrèrent dans la terre promise. Il faut donc nous hâter d'imiter ces rares exemples de vertus; car l'Évangile confirme la figure de l'Ancien Testament : « Il y a beaucoup d'appelés, et peu d'élus. » (S. Matth., XX, 16.)
A quoi nous servirait ce renoncement extérieur, cette sortie d'Égypte, si nous n'avions pas le renoncement du coeur, bien plus méritoire et plus utile? C'est du renoncement corporel que parle l'Apôtre, lorsqu'il dit : « Quand même je donnerais tous mes biens pour nourrir les pauvres, et que je livrerais mon corps aux flammes, si je n'ai pas la charité, cela ne nie servira de rien. » (I Cor., XIII, 11.) Saint Paul n'eût jamais tenu ce langage, s'il n'eût prévu que, dans l'avenir, plusieurs, après avoir distribué leurs biens aux pauvres, n'arriveraient pas cependant au sommet de la perfection évangélique et de la charité, parce qu'en se laissant dominer par l'orgueil ou l'impatience, ils conserveraient dans leur coeur, la racine de leurs anciens vices et de leurs mauvaises habitudes, et qu'en ne travaillant pas à s'en débarrasser, ils ne parviendraient pas à la charité divine qui ne faiblit jamais. Comme ils pratiquent si peu le second degré de renoncement, ils acquièrent bien moins encore le troisième, qui est bien plus élevé; car faites attention qu'il n'est pas dit seulement : « Quand je donnerais mon bien. »
On pourrait croire qu'il s'agit de ceux qui n'accomplissent pas entièrement le précepte de l'Évangile, et qui réservent quelque chose comme les tièdes; mais il est dit : « Quand je distribuerais tout mon bien pour la nourriture des pauvres , c'est-à-dire, quand je renoncerais parfaitement à toutes les richesses de la terre. » Et l'Apôtre ajoute à ce renoncement un renoncement bien plus grand: « Et quand je livrerais mon corps aux flammes, si je n'ai pas la charité, je ne suis rien. » Comme s'il disait : « Quand je distribuerais tout mon bien aux pauvres, selon ce précepte de l'Évangile : « Si vous voulez être parfait, allez et vendez tout ce que vous avez ; donnez-le aux pauvres, et vous aurez un trésor dans le ciel ; venez et suivez-moi » (S. Matth., XXX , 21) ; quand je renoncerais ainsi à tout, que je ne me réserverais rien, et que j'ajouterais encore à ce sacrifice le martyre, en. livrant mon corps pour le Christ, si je suis cependant impatient, colère, envieux ou orgueilleux, si je m'irrite des injures, si je cherche mes intérêts, si je pense mal des autres, si je ne supporte pas avec patience et joie tout ce qui peut m'arriver, tout ce renoncement extérieur, et le martyre même ne me serviront de rien, dès que je conserve dans mon coeur mes anciens défauts. Il me sera inutile d'avoir renoncé dans la première ferveur de ma conversion aux choses du monde, qui ne sont ni bonnes ni mauvaises, mais indifférentes, si je n'ai pas soin de dépouiller mon coeur des choses qui lui nuisent, et d'acquérir « cette charité divine, qui est patiente et douce, qui n'a pas d'envie, d'orgueil, de colère, qui n'agit pas témérairement, ne recherche pas ses intérêts, ne pense pas le mal, qui souffre tout, supporte tout » (I Cor., XIII, 4), et ne laisse jamais tomber celui qui la possède dans les pièges du péché.