2. Wiederholung der vorgelegten Frage, warum der größern Entsagung zuweilen eine größere Anfechtung des Fleisches folge.
Das nun enthielt, wenn ich nicht irre, eure Frage, warum wir zuweilen bei mäßigerm Fasten von leichtern Stacheln des Fleisches gereizt werden und ein ander Mal nach strengerer Abtödtung bei gebrochenem, erschöpftem Körper von heftigern Gluten gedrängt werden, so daß, wie euer Bekenntniß offenbarte, wir uns beim Erwachen von dem Ausflusse der natürlichen Säfte benetzt fühlen.