• Accueil
  • Œuvres
  • Introduction Instructions Collaboration Sponsors / Collaborateurs Copyrights Contact Mentions légales
Bibliothek der Kirchenväter
Recherche
DE EN FR
Œuvres Thérèse d'Avila (1515-1582) Weg der Vollkommenheit
Neunzehntes Hauptstück

10.

Bei anderen Süßigkeiten, die mittels der Verstandestätigkeit der Seele zukommen, fließt das Wasser, so groß auch der Wirkungen sein mögen, doch stets der Erde zu; man trinkt es nicht aus der Quelle selbst; und da es bei seinem Laufe immer etwas von dem Schmutz der Erde annimmt, ist es nicht so rein und lauter. So wie ich es verstehe, nenne ich darum das Gebet, bei dem man mit dem Verstande nachdenkt, nicht lebendiges Wasser. Wie wir es auch anstellen mögen, bei dieser Gebetsweise wird sich an unsere Seele wegen des Einflusses, den unser Leib und unsere niedrige Natur auf sie ausüben, immer etwas hängen, was wir nicht wünschen. Ich will mich darüber näher erklären.

pattern
  Imprimer   Rapporter une erreur
  • Afficher le texte
  • Référence bibliographique
  • Scans de cette version
Download
  • docxDOCX (168.20 kB)
  • epubEPUB (151.92 kB)
  • pdfPDF (545.46 kB)
  • rtfRTF (464.09 kB)
Traductions de cette œuvre
Weg der Vollkommenheit
Commentaires sur cette œuvre
Vorwort und Einführung in den Weg der Vollkommenheit

Table des matières

Faculté de théologie, Patristique et histoire de l'Église ancienne
Miséricorde, Av. Europe 20, CH 1700 Fribourg

© 2025 Gregor Emmenegger
Mentions légales
Politique de confidentialité