Echte und unechte Papstbriefe 2 (310—401)
Echte und unechte Papstbriefe 2 (310—401) (BKV)
Bibliographische Angabe
Echte und unechte Papstbriefe 2 (310—401) In: Die Briefe der Päpste und die an sie gerichteten Schreiben. Band 2:Melchiades bis Anastasius I. (vom Jahre 310—401). Zusammengesetzt, übersetz, mit Einleitungen und Anmerkungen versehen von Severin Wenzlowski (Bibliothek der Kirchenväter, 1. Serie, Band 35), Kempten 1876. (Translation, Deutsch)
Schlüssel
???
Datum
4. Jh.
Mitarbeiter
Frans-Joris Fabri
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Text
Inhaltsangabe
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- Echte und unechte Papstbriefe 2 (310—401)
- Miltiades (310 — 314)
- Vorwort
- 1. Kaiserliche Constitution des Constantinus und Licinius
- 2. Andere Constitution des Constantinus (und Licinius)
- 3. Einladungsschreiben des Constantinus, in welchem er den Bischöfen die Abhaltung einer Synode in Rom wegen der Vereinigung und Eintracht der Kirchen befiehlt.
- 4. Urtheilsspruch des Melchiades über Cäcilian auf der röm. Synode 313
- Unechte Schreiben
- Verlorengegangene Schreiben
- Sylvester (314 — 335)
- Vorwort
- 1. Erster Brief der Synode von Arles an Sylvester
- 2. Zweiter Brief der Synode von Arles an Sylvester
- Unechte Schreiben
- Einleitung
- 1. Schreiben der nicänischen Synode an den Papst Silvester.
- 2. Antwortschreiben des Bischofes Silvester an die nicänische Synode.
- 3. Schreiben des Bischofes Silvester
- 4. Acten des (angeblich 3.) Concils, welches der heil. Papst Silvester in Anwesenheit des Kaisers Constantinus zu Rom in den domitianischen Bädern mit 275 Bischöfen feierte, die von dem hl. Silvester berufen zur Synode gekommen waren.
- 5. Das angebliche zweite römische Concil
- 6. Pseudoisidorisches Schreiben über die Uranfänge der Kirche und die Synode von Nicäa.
- 7. Schreiben des Papstes an die Bischöfe Galliens über die Privilegien des Bischofes v. Vienne.
- 8. Schreiben des Papstes an Agritius, Bischof von Trier.
- 9. Brief des Kaisers Constantinus an den Papst Silvester (Die sog. Schenkungsurkunde oder goldene Bulle Constantins.)
- 10. Liebes- und Eintrachts-Bündniß zwischen dem großen Kaiser Constantinus und dem heil. Papst Silvester und dem Könige von Armenien, Tiridates, und dem (Bischofe) der Armenier, Gregorius Illuminator.
- 11. Das sog. erste römische Concil unter Silvester im J. 315.
- 12. Einzelne Decrete
- Verlorengegangene Schriften
- Marcus (336)
- Julius I. (337 — 352)
- Vorwort
- l. Brief des Papstes Julius an die Eusebianer.
- Einleitung.
- 1. Der Papst drückt sein Erstaunen aus über den erbitterten Ton, mit welchem sie sein liebevolles und aufrichtiges Schreiben beantwortet und schildert das Ärgerniß, das Alle daran genommen.
- 2. Ihre Klagen sind ungegründet; denn die Acten einer Synode können durch eine spätere Synode geprüft werden; überdieß verlangten ihre Gesandten selb st die Berufung einer Synode.
- 3. Nicht er, sondern die Arianer verachten die Auctorität der Synoden.
- 4. Die Eusebianer stellten den von der nicänischen Synode verurtheilten Pistus zum Bischof von Alexandrien auf.
- 5. Ihr Eifer für die Achtung gegen Synodalbeschlüsse ist daher ein falscher.
- 6. Die Kürze der Zeit ist ein leerer Vorwand..
- 7. Eine ebenso eitle Ausrede ist die wegen der Lage des Orients.
- 8. Der Vorwurf, daß Julius allein geschrieben habe und nur den Eusebianern; auch Diese allein haben an ihn allein geschrieben und theilt er hiemit ihnen nicht seine ausschließliche, sndern die allen italienischen und hierortigen Bischöfen gemeinsame Ansicht mit.
- 9. Athanasius und Marcellus wurden mit Recht in die Gemeinschaft aufgenommen, da die Aussagen für sie mehr Glauben verdienen, als jene gegen sie.
- 10. Das in der Mareotis Geschehene ist, weil nur von Seite der Ankläger eingeleitet, schon an und für sich ungiltig.
- 11. Die Falschheit der mareotischen Acten wir durch mehrere Zeugnisse dargethan.
- 12. Der Inhalt der mareotischen Acten selbst beweist deren Falschheit.
- 13. Die Unschuld des Athanasius erhellet auch aus der Bereitwilligkeit, mit welcher er nach Rom gekommen, sowie aus der Zuversicht, mit der er durch 18 Monate daselbst seine Gegner erwartete.
- 14. Sie hätten durch die gesetzwidrige Einsetzung des Gregorius in Alexandrien alles Recht verletzt, und es seien bei dessen Einführung unerhörte Greuel und Gewaltthaten verübt worden.
- 15. Julius tadelt das Verfahren der Eusebianer mit dem Priester Makarius und anderes in der Mareotis Geschehene.
- 16. Marcellus wurde nach Ablegung eines orthdoxen Glaubensbekenntnisses aufgenommen.
- 17. Ermahnung zur Besserung und Herstellung des kirchlichen Friedens.
- 18. Alle, die nach Rom kommen, erzählen die von Arianern allenthalben an Kirchen und kirchlichen Personen verübten Gräuel und Gewaltthaten.
- 19. Abermalige Aufforderung zur Umkehr.
- 20. Athanasius und Marcellus sind ohne Parteilichkeit aufgenommen worden.
- 21. Halten sie Jene für schuldig, so mögen sie kommen und es öffentlich beweisen.
- 22. Der Papst beklagt, daß sie (die Arianer) nicht im Geiste der evangelischen Milde, sondern wie die weltlichen Gerichte mit übermäßiger Strenge gerichtet, erinnert sie an die von Petrus und Paulus hierüber gegebenen Vorschriften und ermahnt sie nochmals, um des Friedens der Kirche und der Ehre Gottes willen von solchen Gewaltthaten abzustehen.
- 2. Brief des Bischofs Marcellus von Ancyra an Julius 341 (Schreiben des Marcellus, welchen die Synode wegen Häresie abgesetzt hatte.)
- Einleitung.
- 1. Marcellus übergibt vor seiner Abreise aus Rom dem Papste sein Glaubensbekenntniß zu seiner Rechtfertigung und zur Widerlegung seiner Widersacher.
- 2. Die Lehre der Gegner.
- 3. Glaubensbekenntniß des Marcellus.
- 4. Fortsetzung.
- 5. Marcellus übergibt dieses Glaubensbekenntniß dem Papste mit der Bitte, es seinem Briefe an die Bischöfe anzufügen.
- 3. Schreiben der Synode von Sardika an den Papst Julius 344
- Einleitung.
- l. Die Synode anerkennt die Gründe, durch welche der Papst sein Ausbleiben entschuldigte, und hält es für das Passendste, wenn alle Bischöfe dem Stuhle Petri ihre Berichte erstatten.
- 2. Warum die Väter der Synode der Forderung der Eusebianer, den Marcellus und Athanasius von der Versammlung auszuschließen, nicht nachgaben.
- 3. Die dreifache Aufgabe der Synode.
- 4. Über die Gewaltthätigkeiten der (Bischöfe) Ursacius und Valens.
- 5. Der Papst möge die Acten der Synode den Bischöfen Italiens bekannt machen und sie über die von der Synode aufgenommenen und abgesetzten Bischöfe verständigen.
- 4. Brief des Julius an die Priester, die Diakonen und die Gemeinde von Alexandrien
- Einleitung.
- 1. Der Papst beglückwünscht die Gemeinde von Alexandrien wegen der Rückkehr ihres Oberhirten, welche Freude sie durch ihre treue An- hänglichkeit an ihn und durch stetes Gebet für ihn verdienten.
- 2. Athanasius wurde durch seine vielen mit Starkmuth getragenen Leiden ein vor Gott und den Menschen rühmlicher Bekenner.
- 3. Ermahnung, den so ruhmreich zurückkehrenden Bischof und seine Leidensgefährten würdig zu empfangen.
- 4. Gebet
- 5. Brief der Bischöfe Valens und Ursacinus an den Julius 347
- Unechte Schreiben
- 1. Brief des röm. Bischof Julius an den alexandr. Bischof Dionysius
- 2. Brief des sel. Julius, Erzbischof von Rom an Prosdocinus
- 3. Brief des sel. Julius, Erzbischof von Rom, über die Einheit (oder Vereinigung) des Leibes mit der Gottheit in Christus
- 4. Encyclisches Schreiben des Julius, Erzbischof von Rom
- 5. Brief des Julius, Erzbischof von Rom, gegen die Leugner der göttl. Menschwerdung des Logos
- 6. Erster pseudoisidorischer Brief: Glaubensverhandlung des angebl. 1. röm. Concils unter Julius
- 7. Zweiter pseudoisidorischer Brief des Julius an die orentalischen Bischöfe
- 8. Dritter pseudoisidorischer Brief des Julius der orientalischen Bischöfe an Julius
- 9. Vierter pseudoisidorischer Brief des Julius an die orientalischen Bischöfe
- 10. Bruchstücke eines Briefwechsels zwischen Cyrillus (oder Juvenalis) von Jerusalem und dem Papste Julius über die Feier der Geburt und der Taufe des Herrn.
- 11. Brief der Bischöfe Osius und Protogenes an Julius
- 12. Einzelne Decrete
- Verlorengegangene Schriften
- Liberius (253 — 366)
- Vorwort
- 1. Brief des Papstes Liberius an Osius, Bischof von Cordoba (Fragment)
- 2. Brief des Papstes Liberius an Cäcilianus, Bischof von Spoleto.
- 3. Brief d. P. Liberius an Eusebius, Bischof v. Vercelli 354
- 4. Brief d. P. Liberius an den Kaiser Constantius v. J. 354
- 1. Ein Concil ist nothwendig, weil es sich nicht bloß um die Person des Athanasius, sondern um den Glauben selbst handelt.
- 2. Warum er den Anklagen der Orientalen gegen Athanasius keinen Glauben schenken konnte.
- 3. Er habe stets nur Gottes Gebote und die apostolischen Anordnungen heilig gehalten, nie stolz oder eigensinnig gehandelt.
- 4. Er könne nach dem bisber Geschehenen mit den Orientalen nicht in Gemeinschaft treten.
- 5. Das gewaltsame und ungerechte Vorgehen der Orientalen auf der Synode zu Arles.
- 6. Der Papst bittet dringend um die Berufung eines Concils.
- 7. Anempfehlung der Legaten.
- 5. Brief d. P. Liberius an Eusebius, Bischof v. Vercelli 354
- 6. Brief d. P. Liberius an denselben 354
- 7. Brief d. P. Liberius an die Bischöfe Eusebius Dionysius und Lucifer 355
- 8. Worte des Liberius an d. Eunuchen Eusebius, da Dieser ihn aufforderte, gegen Athanasius zu unterschreiben und dem Kaiser zu gehorchen.
- 9. Dialog d. P. Liberius u. des Kaisers Constantius 355
- Einleitung.
- 1. Der Papst erklärt die Verurtheilung des Athanasius für ungerecht und erzwungen.
- 2. Athanasius wurde stets abwesend verurtheilt.
- 3. Der Papst fordert die allgemeine schriftliche Anerkennung des Nicänums und eine Berufung aller, auch der verbannten Bischöfe zu einem allgemeinen Concil nach Alexandrien.
- 4. Der Kaiser besteht auf der Verurtheilung des Athanasius, als seines ärgsten Feindes, und droht dem Papste mit der Verbannung.
- 5. Liberius wird nach zwei Tagen darauf verbannt; er weist die kaiserlichen Geschenke zurück.
- 10. Schreiben der Macedonianer an Liberius 366
- Einleitung.
- 1. Die Genannten erklären im Namen ihrer Committenten, daß sie den nicänischen Glauben annehmen, den Arius aber, sowie die Häresien der Patripassianer, des Marcion, Photinus, Marcellus und Paulus von Samosata verurtheilen.
- 2. Glaubensbekenntniß, fast wortlich das nicänische.
- 3. Unterschriften; Vorsorge für den Fall einer Klage.
- 11. Brief d. P. Liberius an d. ortdoxren Bischöfe des Orients 366
- Unechte Schreiben.
- Einleitung.
- 1. Brief d. P. Liberius an die Bischöfe des Orients
- 2. Brief d. P. Liberius an d. Priester und Bischöfe des Orients
- 3. Brief d. P. Liberius an die Bischöfe Ursacinus, Valens und Germinius
- 4. Brief d. P. Liberius an Vincentius, Bisch. von Capua
- 5. Brief d. P. Lberius an die kath. Bischöfe Italiens
- 6. Brief des Liberius an Athanasius Bisch. von Alexandrien (Daß Gott, der Logos, einen vollkommenen Menschen angenommen habe)
- 7. Antwortschreiben des Athanasms an Liberius
- 8. Die Geschichte des Liberius
- 9. Erster pseudoisdor. Brief des Athanasius an d. P. Liberius
- 10. Zweiter pseudoisidor. Brief d. P. Liberius an Athanasius
- 11. Dritter pseudoisidor. Brief d. P. Liberius an alle Bischöfe
- 12. Einzelne Dekrete
- Verlorengegangene Schriften
- Felix II. (354 — 355)
- Damasus I. (366 — 384)
- Vorwort
- 1. Verordnung des Kaisers Valentinianus an d. P. Damasus
- 2. Brief des Basilius, Bischofs von Cäsarea an an d. P. Damasus
- Einleitung.
- 1. Der Papst möge den durch die Arianer tief erschütterten Orient mit einem Schreiben trösten und beruhigen.
- 2. Er wolle also geeignete Männer zur Herstellung der Ordnung absenden.
- 3. So tröstete schon vor Alters Dionysius die bedrängte Kirche von Cäsarea.
- 4. Die jetzige Lage sei noch gefährlicher und schneller Hilfe bedürftig.
- 3. Synodalschreiben d. P. Damasus und der 90 aus Jtalien u. Gallien versammelten Bischöfe an die Bischöfe Illyriens
- 4. Zwei Fragmente aus Synodalschreiben des P. Damasus an d. Orientalen 375
- 5. Erster Brief des P. Damasus an Paulinus, Bischof von Antiochien 375
- 6. Zweiter Brief (Glaubensbekenntnis) d. P. Damasus an Paulinus, Bischof von Antiochien 380
- 7. Schreiben der römischen Synode an den Kaiser Gratian u. Valentinian v. J. 380
- Einleitung.
- 1. Es gereicht den Kaisern zum Ruhme, daß die Synode zur Herstellung des kirchlichen Friedens um Nichts zu bitten brauche, was Diese nicht schon vorher selbst angeordnet haben.
- 2. Schon vorher hatten die Kaiser Gesetze gegen die Anmaßung des Ursinus gegeben und die Ordnung der religiösen Angelegenheiten dem römischen Bischöfe überlassen.
- 3. Belobung der Kaiser ob dieses Gesetzes.
- 4. Wegen der geheimen Umtriebe des Ursinus bitten die Bischöfe um Einschärfung des schon erlassenen Gesetzes.
- 5. Von Rom abgesetzte Bischöfe behalten ihre Kirchen.
- 6. Bischof Restitutus inAfrica entzieht sich dem bischöflichen Gerichte.
- 7. Die Donatisten setzen trotz der kaiserlichen Befehle ihre Frevel in Rom fort.
- 8. Ursinus bedient sich des Juden Isaae als falschen Anklägers gegen Damasus und verursacht blutige Aufstände.
- 9. Damasus erscheint als unschuldig, Isaac erhält die verdiente Strafe; Vqrschläge der Synode bezüglich Jener, welche sich dem kirchlichen Gerichte nicht fügen wollen.
- 10. Damasus solle wegen seines Vorranges vor allen Priestern den öffentlichen Gerichten entzogen sein.
- 11. Damasus verlangt nach dem Beispiele seiner Vorgänger, von dem Kaiser gerichtet zu werden.
- 8. Recipt der Kaiser Gratian und Valentinian an d. Vikar Aquilinus 380
- 9. Schreiben des P. Damasus an Acholius und andere Bischöfe v. J. 380
- Einleitung.
- 1. Weßhalb die Ordination des Maximus unrechtmäßig sei.
- 2. Die Ordinatoren des Maximus giengen, ihren Irrthum verurtheilend, hinweg; dieser hatte seine Haare umsonst verloren.
- 3. Die Adressaten mögen auf dem beabsichtigten Concil zu Constantinopel auf die Wahl eines würdigen Bischofes dieser Stadt hinwirken.
- 4. Verbot der Versetzung von Bischöfen:
- 10. Privatschreiben d. P. Damasus an Acholius v. J. 380
- 11. Schreiben der Synode von Aquileia ab den Kaiser Gratian v. J. 381
- 12. Schreiben der Synode v. Konstantinopel an Damasus und die Bischöfe des Abendlandes v. J. 382
- Einleitung.
- 1. Schilderung der Leiden, welche die Katholiken des Orients von den Arianern erduldeten.
- 2. Die Heilung der den Kirchen zugefügten Schäden erfordert viel Zeit und Mühe.
- 3. Diese Lage des Orients, die Kürze der Zeit verhindere sie, der Einladung nach Rom zu entsprechen; sie seien zu einer solchen Reise gar nicht vorbereitet, schicken aber zum Beweise ihrer Eintracht drei Bischöfe nach Rom.
- 4. Sie versichern ihre feste Anhänglichkeit an den nicänischen Glauben und fügen ihrerseits ein Glaubensbekenntniß bezüglich der Dreieinigkeit und Menschwerdung bei.
- 5. Sie hätten für die drei Hauptkirchen, nemlich Constantinopel, Antiochien und Jerusalem, nach der nicänischen Vorschrift Bischöfe eingesetzt.
- 6. Die Occidentalen mögen diese Ordinationen als gültige anerkennen.
- 13. Synodalschreiben des P. Damasus gegen Apollinaris und Timotheus v. J. 383
- 14. Römisches Konzil des P. Damasus über die Erklärung des Glaubens
- 15. Brief des P. Damasus an Hieronymus
- 16. Brief des P. Damasus an Hieronymus
- 17. Brief des Hieronymus an den Papst Damasus: Über das Gleichnis vom verlorenen Sohne.
- Von wem überhaupt das Gleichniß zu verstehen sei.
- Veranlassung dieser Gleichnißrede.
- Erklärung des Gleichnisses, wenn unter dem älteren Sohne das jüdische, unter dem jüngeren das heidnische Volk verstanden wird.
- Erklärung des Gleichnisses, wenn unter dem älteren Sohne der Gerechte, unter dem jungeren der Sünder verstanden wird.
- Unechte Schreiben
- Einleitung.
- 1. Erster pseudoisidorischer Brief des P. Damasus an Hieronymus
- 2. Zweiter pseudoisidorischer Brief des Hieronymus an P. Damasus
- 3. Dritter pseudoisidorischer Brief des Stephanus u.s.w. an P. Damasus
- 4. Vierter pseudoisidorischer Brief des P. Damasus an Stephanus u.s.w.
- 5. Fünfter pseudoisidorischer Brief des P. Damasus an die numidischen Bischöfe
- 6. Sechster pseudoisidorischer Brief des P. Damasus an d. Bischöfe Italiens
- 7. Siebenterpseudoisidorischer Brief des Aurelius von Karthago an Damasus
- 8. Achter pseudoisidorischer Brief des P. Damasus an Aurelius
- 9. Brief bei Pseudoisidor des Hieronymus an Damasus
- 10. Brief des Damasus an Hieronymus
- 11. Brief des Hieronymus an Damasus
- 12. Brief des Damasus an Hieronymus
- 13. Antwortschreiben des Hieronymus an Damasus
- 14. Einzelne Decrete
- Verlorengegangene Schriften
- Siricius (384 — 398)
- Vorwort
- 1. Decretalbrief des P. Siricius an Himerius, Bisch. v. Saragossa, v. 2. Febr. 385
- Einleitung.
- 1. Die Arianer dürfen von Katholiken nicht wiedergetauft werden.
- 2. Daß ausser Ostern und Pfingsten (den Nothfall ausgenommen) die Taufe nicht gespendet werden dürfe.
- 3. Die Apostaten sind von der Kirche auszuschließen.
- 4. Es ist nicht erlaubt, eines Anderen Braut zu ehelichen.
- 5. Über Jene, welche die erhaltene Buße nicht bewahrt haben.
- 6. Über die Mönche und Jungfrauen, welche ihren Vorsatz nicht halten.
- 7. Über die unenthaltsamen Kleriker.
- 8. Wer zum Kirchendienste gelangen dürfe.
- 9. Über den Lebenswandel der Kleriker, oder in welchem Alter sie zu weihen sind.
- 10. Über Jene, welche erst im späteren Alter sich dem heiligen Dienste widmen.
- 11. Ein Kleriker, der eine zweite Frau geheirathet hat, soll abgesetzt werden.
- 12. Welche Frauenspersonen mit Klerikern wohnen dürfen.
- 13. Über die Beförderung der Mönche (zu den heil. Weihen).
- 13. Ein Büßender darf nicht Kleriker werden.
- 14. Wenn aus Unwissenheit ein Büßender oder zweimal Verheiratheter oder der Gatte einer Wittwe Kleriker geworden wäre, darf er nicht (zu höheren Weihen) vorrücken.
- Anhang.
- 2. Brief des Kaisers Valentinian an Pinian v. J. 385 durch welchen er die Wahl des Siricius zum römischen Bischof gutheißt.
- 3. Brief des Kaisers Maximus an Siricius v. J. 385
- Einleitung.
- 1.
- 2. In der Angelegenheit des unrechtmäßig geweihten Priesters Agricius wolle er eine Versammlung der Bischöfe berufen.
- 3. Abermalige Versicherung seines Eifers für den katholischen Glauben.
- 4. Er übersendet dem Papste die mit den Priscillianisten über ihre unlängst entdeckten Schändlichkeiten aufgenommenen Acten.
- 4. Brief des P. Sirieius an Anysius, Bischof v. Thessalonich v. J. 386: Daß in Illyrien Niemand einen Bischof ohne Zustimmung des Anysius weihen dürfe.
- 5. Brief des P. Siricius an d. Bischöfe Africas v. J. 386
- 6. Brief des P. Siricius an verschiedene ital. Bischöfe v.J.386
- 7. Brief des P. Siricius an verschiedene Bischöfe über Jovinian v. J. 390 wegen der Ausschließung des Häretikers Jovinianus und seiner Genossen aus der Gemeinschaft der Kirche.
- 8. Antwortschreiben des Ambrosius u. der anderen Bischöfe an d. P. Siricius v. J. 390 in der vorerwähnten Angelegenheit.
- 1.
- 2. Die Lehren Jovinians werden ein rohes Geheul genannt.
- 3. Jovinians Irrthum über den Werth der Jungfräulichkeit wird widerlegt.
- 4. Maria hat nicht, wie Iovinian behauptet, durch die Geburt Christi die Jungfräulichkeit verloren.
- 5. Die Jungfräulichkeit Mariens nach der Geburt ihres Sohnes ist nicht unglaubenswürdig.
- 6. Lob des Wittwenstandes.
- 7. Über das Fasten.
- 8. Jovinian und seine Genossen erweisen sich als Manichäer.
- 9. Brief d. P. Siricius an Anysiuss v. Thessalonich u. d. and. Bischöfen Illyriens v.J.392
- Einleitung.
- 1. Siricius überläßt das Urtheil über Bonosus dem Anysius und seinen Comprovincialbischöfen.
- 2. Ambrosius widerräth dem Bonosus, seine Kirche eigenmächtig zu betreten; er solle das Urtheil der von der Synode bestellten Richter abwarten.
- 3. Die Irrlehre des Bonosus über die mehreren Söhne Mariens wird widerlegt.
- 4. Fortsetzung.
- 5. Die einstweilige Regierung der Kirche von Sardica ist zwei Bischöfen übergeben.
- 10. Antwortschreiben der römischen Synode unter Siricius an d. gallischen Bischöfe
- Einleitung.
- Text
- Can. I. Es frägt sich um die (bereits) verschleierten Jungfrauen, und was auf die Änderung ihres Entschlusses (als Strafe) bestimmt sei.
- Can. II. Strafe einer noch nicht verschleierten Jungfrau für die Änderung ihres Entschlusses zur Enthaltsamkeit.
- Can. III. Bischöfe, Priester und Diakonen sind zur Enthaltsamkeit verpflichtet.
- Can. IV. Ein Gläubiger, der Kriegsdienste leistete, ist der Ungerechtigkeit verdächtig (und deßhalb zum Kleriker untauglich).
- Can. V. Nach der Praxis der römischen Kirche wird nur der in den geistlichen Stand aufgenommen, welcher nach Empfang der Taufe (in der Kindheit oder in späteren Jahren) keusch blieb und nur einmal verheirathet war.
- Can. VI. Unter allen katholischen Bischöfen soll Ein Glaube und Eine Disciplin herrschen.
- Can. VII. In der Osterzeit darf der Priester und Diakon taufen; zu anderenZeiten im Nothfalle nur der Priester im Namen des Bischofes.
- Can. VIII. Über die Salbung der Katechumenen.
- Can. IX. Es ist nicht erlaubt, die Schwester seiner verstorbenen Frau zu heirathen.
- Can. X. Wer weltlicher Richter gewesen, darf ohne vorausgehende Buße nicht Kleriker werden.
- Can. XI. Die Frau und die Tochter des Oheims darf man nicht heirathen.
- Can. XII. Nur Kleriker dürfen Bischöfe werden.
- Can. XIII. Ein Bischof, der zu einer fremden Kirche übergeht, soll abgesetzt werden.
- Can. XIV. Ein von seinem Bischofe abgesetzter Kleriker darf in einer anderen Kirche nicht einmal zur Laiencommunion zugelassen werden.
- Can. XV. Kein Bischof darf in die Diöcese eines anderen eingreifen oder früher ordiniren als andere oder den Metropoliten in seinen Geschäften hindern.
- Can. XVI. Laien, die von ihren Bischöfen augeschlossen sind, dürfen von anderen Bischöfen nicht in den Klerus aufgenommen werden.
- 11. Brief des Ambrosius an Siricius
- 12. Brief des Ambrosius an Siricius
- Unechte Schreiben
- 2. Unechte Decrete aus einem "Briefe des P. Siricius an Genesius"
- Verlorengegangene Schriften
- Anastasius I. (398 – 401)
- Vorwort
- 1. Brief oder Vertheidigung, welche der Priester Rufinus für sich an Anastasius, Bischof der römischen Stadt, schickte.
- Einleitung.
- 1. Entschuldigung des Nichterscheinens.
- 2. Glaubensbekenntniß des Rufinus bezüglich der Dreifaltigkeit.
- 3. Über die Menschwerdung des Sohnes Gottes.
- 4. Über die Auferstehung unseres Fleisches.
- 5. Über das Gericht und die ewigen Strafen.
- 6. Über den Ursprung der menschlichen Seele.
- 7. Rufinus erklärt, ihn könne als bloßen Übersetzer des Origenes kein Vorwurf treffen, da er Diesen nicht vertheidige, ihn auch nicht als der Erste übersetzt habe.
- 8. Rufinus betheuert nochmals seine Rechtgläubigkeit und erinnert seine Feinde an das Gericht Gottes.
- 2. Brief des P. Anastasius an Simplicianus, Bisch. v. Mailand, v. J. 399 oder 400
- 3. Brief des Anastasius I., Bischofs der römischen Stadt, an Johannes, Bischof in Jerusalem, über Rufinus, v. J. 400 oder 401
- Einleitung.
- 1. Der Papst erwidert das ihm von Johannes gespendete Lob.
- 2. Das Urtheil über Rufinus überläßt Anastasius dem allwissenden Gott.
- 3. Origenes sei von der apostolischen Lehre abgewichen.
- 4. Aus welcher Absicht Rufinus seine Übersetzung veranstaltet haben könne.
- 5. Anastasius spricht von seiner pflichtschuldigen Obsorge für die Reinerhaltung des Glaubens.
- 6. Johannes solle nicht auf leere Gerüchte hin, sondern nach eigener Prüfung handeln.
- Unechte Schreiben
- Verlorengegangene Schreiben.
- Miltiades (310 — 314)