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Werke Papstbriefe Echte und unechte Papstbriefe 2 (310—401) Echte und unechte Papstbriefe 2 (310—401) (BKV)
Siricius (384 — 398)

Vorwort

S. 407

XXXVIII. Der heilige Siricius (v. Dec. 384 — 26. Nov. 398).1 S. 408 S. 409

Die von Himerius Bischof von Saragossa, an Damasus gerichteten Anfragen, die Priscillianisten, die neu entstandene Irrlehre des Jovinian und Bonosus, das antiochenische Schisma, dessen Beendigung Siricius erlebte, die durch Ruffinus angeregten Origenistischen Streitigkeiten brachten den Papst Siricius in brieflichen Verkehr mit allen Hauptkirchen des Abend- und Morgenlandes, so daß die Zahl der von ihm und an ihn ergangenen Briefe jedenfalls eine stattliche war; leider ist selbst von den uns bekannten die Mehrzahl verloren gegangen und besitzen wir deren nur mehr zwölf. Von diesen nahm Pseudoisidor die unter Num. 1, 6 und 7 aufgeführten in seine Sammlung auf. Gratian beschränkte sich gar nur auf den ersten Brief, den er übrigens, in 11 Capitel an verschiedenen Stellen seines Decretes vertheilt, diesem fast ganz einverleibte. — Im Pontificalbuche endlich sind ihm 3 Verordnungen, in einem alten Codex 6 Decrete zugeschrieben, die jedoch alle, mindestens in dieser Fassung, unterschoben sind. S. 410


  1. Nach Gams, Series episcoporum. — Sein Name steht im röm. Martyrologium am 26. Nov., im Missale inter festa pro aliqu. loc. am 31. Oct. ↩

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Übersetzungen dieses Werks
Echte und unechte Papstbriefe 2 (310—401) (BKV)

Inhaltsangabe

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