Übersetzung
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Gegen Celsus (BKV)
1.
S. 439 Nicht um der verpönten Geschwätzigkeit, bei der man „der Sünde“ nicht entfliehen kann1 , zu dienen, beginnen wir, frommer Ambrosius, bereits das fünfte Buch unserer Entgegnung auf die Schrift des Celsus, sondern um nach Kräften zu versuchen, nichts von seinen Behauptungen, vor allem das nicht ungeprüft zu übergehen, worin er gegen Christen oder Juden nach der Ansicht mancher Leute verständige Anklage erhoben haben soll. Und wenn es uns möglich wäre, mit unseren Worten in die Einsicht eines jeden beliebigen Lesers der Schrift des Celsus einzudringen, und ein jedes Geschoß herauszuziehen, das den nicht ganz mit der „Waffenrüstung“ Gottes2 geschützten Leser verwundet, und ein geistiges Heilmittel aufzulegen3 , um die von Celsus geschlagene Wunde zu heilen, die nicht zuläßt, dass die Leute, die auf seine Worte hören, „den gesunden Glauben“ bewahren4 , - so hätten wir dies gewiß getan. Aber es ist Gottes Werk, nach seinem Geiste mit dem Geiste Christi unsichtbar bei denen Wohnung zu nehmen, die er dessen für bedürftig hält; uns dagegen liegt es ob, wenn wir mit Wort und Schrift die Menschen gläubig machen wollen, alles aufzubieten, um uns „als Arbeiter“ zu erweisen, die „keine Scheu kennen und das Wort der Wahrheit scharf und richtig darbieten“5 . Eine von allen diesen Aufgaben scheint uns aber zu sein, auch die Scheingründe des Celsus in treuer Ausführung deines Auftrags nach Möglichkeit zu entkräften.
Wir wollen also anführen, was auf die soeben bekämpften Worte des Celsus weiter folgt - ob S. 440 wir sie wirklich widerlegt haben, wird der Leser entscheiden -, und dann angeben, was wir darauf zu erwidern haben. Gott aber möge geben, dass wir nicht mit einem der Göttlichkeit ganz baren Sinn und Wort an unser Vorhaben herantreten; damit „der Glaube“ derer, denen wir zu nützen wünschen, „nicht stehe auf Menschenweisheit“6 , sondern dass wir „den Geist Christi“7 von seinem Vater, der ihn allein verleihen kann, empfangen und zur Teilnahme an dem Worte Gottes unterstützt, „alle Überhebung, die sich wider die Erkenntnis Gottes erhebt“8 , und ebenso den Wahn des Celsus, der sich wider uns und unsern Jesus und dann auch wider Moses und die Propheten erhebt, niederschlagen, damit in den Herzen aller, die unser Buch lesen, ein Glaube, gegründet im Wort und in der Kraft Gottes, geweckt werde, wenn der, welcher „das Wort den Verkündigern der frohen Botschaft mit großer Kraft“ verleiht9 , auch uns dies gewährt und „die große Kraft“ schenkt.
Edition
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Contra Celsum
1.
Οὐ τὴν ἀπηγορευμένην πολυλογίαν μεταδιώκοντες, ἀφ' ἧς οὐκ ἔστι φυγεῖν τὴν «ἁμαρτίαν», ἤδη πέμπτου ἀρχόμεθα βιβλίου πρὸς τὸ Κέλσου σύγγραμμα, ἱερὲ Ἀμβρόσιε, ἀλλ' ὅση δύναμις πειρώμενοι μηδὲν τῶν ὑπ' αὐτοῦ λεχθέντων παρελθεῖν ἀβασάνιστον, καὶ μάλιστα ἐν οἷς δόξαι ἄν τισι συνετῶς ἡμῶν ἢ Ἰουδαίων κατηγορηκέναι. Καὶ εἰ μὲν οἷόν τ' ἦν μετὰ τοῦ λόγου εἰσελθόντας εἰς τὴν παντὸς οὑτινοσοῦν συνείδησιν τῶν ἐντυγχανόντων τῷ ἐκείνου συγγράμματι ἕκαστον ἐξελκύσαι βέλος, τιτρῶσκον τὸν οὐ πάντῃ πεφραγμένον τῇ πανοπλίᾳ τοῦ θεοῦ, καὶ ἐπιθεῖναι λογικὸν φάρμακον, θεραπεῦον τὸ ἀπὸ Κέλσου τραῦμα, ποιοῦν μὴ ὑγιαίνειν «τῇ πίστει» τοὺς προσέχοντας αὐτοῦ τοῖς λόγοις, τοῦτ' ἂν πεποιήκειμεν. Ἐπεὶ δὲ τοῦτο μὲν θεοῦ ἔργον ἐστίν, ἀοράτως ἐπιδημεῖν κατὰ τὸ ἑαυτοῦ πνεῦμα μετὰ τοῦ πνεύματος Χριστοῦ οἷς κρίνει δεῖν ἐπιδημεῖν, ἡμῖν δέ, διὰ λόγων καὶ συγγραμμάτων πειρωμένοις ἀνθρώπους πιστοποιεῖν, πρόκειται πάντα πράττειν ὑπὲρ τοῦ χρηματίσαι ἐργάτας ἀνεπαισχύντους, ὀρθοτομοῦντας «τὸν λόγον τῆς ἀληθείας», ἓν δὲ τῶν πάντων εἶναι ἡμῖν φαίνεται καὶ τὰ πιθανὰ τοῦ Κέλσου κατὰ τὸ δυνατὸν ἡμῖν λῦσαι, πιστῶς ποιοῦσι τὸ προστεταγμένον ὑπὸ σοῦ· φέρ' ἐκθέμενοι τὰ ἑξῆς τοῖς Κέλσου λόγοις, πρὸς οὓς φθάσαντες ἀπηντήσαμεν – κρινεῖ δὲ ὁ ἐντυγχάνων, εἰ καὶ ἀνετρέψαμεν – , τὰ πρὸς αὐτὰ ἐπαγάγωμεν. Θεὸς δὲ δῴη μὴ ψιλῷ καὶ γυμνῷ θειότητος τῷ ἡμετέρῳ νῷ καὶ λόγῳ <πρὸς> τὸ προκείμενον γενέσθαι· «ἵν' ἡ πίστις» τῶν, οὓς εὐχόμεθα ὠφεληθῆναι, «μὴ ᾖ ἐν σοφίᾳ ἀνθρώπων», «νοῦν» δὲ «Χριστοῦ» λαβόντες ἀπὸ τοῦ μόνου διδόντος αὐτὸν πατρὸς αὐτοῦ καὶ πρὸς τὴν μετοχὴν τοῦ λόγου τοῦ θεοῦ βοηθηθέντες «πᾶν ὕψωμα ἐπαιρόμενον κατὰ τῆς γνώσεως τοῦ θεοῦ» καθέλοιμεν καὶ τὸ οἴημα Κέλσου, καθ' ἡμῶν καὶ κατὰ τοῦ Ἰησοῦ ἡμῶν ἐπαιρομένου ἔτι δὲ κατὰ Μωϋσέως καὶ τῶν προφητῶν· ἵνα τοῦ διδόντος «ῥῆμα τοῖς εὐαγγελιζομένοις δυνάμει πολλῇ» καὶ ἡμῖν τοῦτ' ἐπιχορηγοῦντος καὶ τὴν πολλὴν δύναμιν δωρουμένου, ἐγγένηται πίστις τοῖς ἐντευξομένοις ἐν λόγῳ καὶ δυνάμει τοῦ θεοῦ.