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Œuvres Origène († 253/54) Contra Celsum

Traduction Masquer
Gegen Celsus (BKV)

13.

Willkürlich aber behauptet Celsus, dass wir „Sonne, Mond und Sterne für nichts achteten“. Denn was sie betrifft, so stimmen wir darin überein, dass auch sie „die Offenbarung der Söhne Gottes“ erwarten,„der Vergänglichkeit“ ihrer irdischen Körper in der Gegenwart unterworfen, „um deswillen, der sie auf Hoffnung hin unterworfen hat“1 . Hätte Celsus von den unzähligen andern Stellen, die unsere Lehre von „Sonne, Mond und Sternen“ enthalten, auch diese gelesen: „Preiset ihn alle Gestirne und das Licht!“, und diese: „Preiset ihn, ihr Himmel der Himmel!“2 , so würde er von uns nicht behauptet haben, wir lehrten, diese herrlichen Geschöpfe, von denen Gott in erhabener Weise gepriesen wird, seien „nichts“. Celsus kennt auch diese Stelle nicht: „Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes. Denn der Vergänglichkeit wurde die Schöpfung unterworfen, nicht freiwillig, sondern um deswillen, der sie unterwarf auf Hoffnung hin, dass auch die Schöpfung selbst von der Knechtschaft der Verwesung soll befreit werden zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes“3 .

S. 456 Unsere Rechtfertigung gegenüber4 , dass wir „Sonne, Mond und Sterne nicht verehrten“, mag hiermit abgeschlossen sein. Wir wollen aber auch seine folgenden Worte mitteilen, um dann hierauf, so Gott will, das zu erwidern, was uns von „dem Lichte der Wahrheit“5 eingegeben werden wird.


  1. vgl. Röm 8,19.20 ↩

  2. vgl. Ps 148,3.4 ↩

  3. vgl. Röm 8,19 f ↩

  4. der Beschuldigung ↩

  5. vgl. Joh 1,9 ↩

Edition Masquer
Contra Celsum

13.

Ἑαυτῷ δὲ λαμβάνει Κέλσος ὅτι ἥλιον καὶ σελήνην καὶ ἀστέρας ἡγούμεθα εἶναι τὸ μηδέν. Περὶ ὧν ὁμολογοῦμεν ὅτι καὶ αὐτοὶ «τὴν ἀποκάλυψιν τῶν υἱῶν τοῦ θεοῦ» ἀπεκδέχονται, «τῇ» τῶν ὑλικῶν σωμάτων «ματαιότητι» ἐπὶ τοῦ παρόντος ὑποτεταγμένοι, «διὰ τὸν ἐπ' ἐλπίδι ὑποτάξαντα». Εἰ δ' ἀνεγνώκει ὁ Κέλσος καὶ ἄλλα μὲν μυρία, ὅσα περὶ ἡλίου καὶ σελήνης καὶ ἄστρων φαμέν, καὶ τὸ «Αἰνεῖτε αὐτὸν πάντα τὰ ἄστρα καὶ τὸ φῶς» καὶ τὸ «Αἰνεῖτε αὐτὸν οἱ οὐρανοὶ τῶν οὐρανῶν», οὐκ ἂν περὶ ἡμῶν ἀπεφήνατο ὅτι λέγομεν τὰ τηλικαῦτα, αἰνοῦντα μεγάλως τὸν θεόν, εἶναι τὸ μηδέν. Οὐκ οἶδε δ' ὁ Κέλσος οὐδὲ τὸ «Ἡ γὰρ ἀποκαραδοκία τῆς κτίσεως τὴν ἀποκάλυψιν τῶν υἱῶν τοῦ θεοῦ ἀπεκδέχεται. Τῇ γὰρ ματαιότητι ἡ κτίσις ὑπετάγη, οὐχ ἑκοῦσα, ἀλλὰ διὰ τὸν ὑποτάξαντα, ἐπ' ἐλπίδι, ὅτι καὶ αὐτὴ ἡ κτίσις ἐλευθερωθήσεται ἀπὸ τῆς δουλείας τῆς φθορᾶς εἰς τὴν ἐλευθερίαν τῆς δόξης τῶν τέκνων τοῦ θεοῦ».

Καὶ ἐν τούτοις δὴ τέλος ἐχέτω ἡ περὶ τοῦ μὴ σέβειν ἡμᾶς ἥλιον καὶ σελήνην καὶ ἀστέρας ἀπολογία. Ἐκθώμεθα δὲ καὶ τὴν ἑξῆς λέξιν, ἵνα μετὰ τοῦτο πρὸς αὐτὴν θεοῦ διδόντος εἴπωμεν τὰ ἀπὸ τοῦ τῆς ἀληθείας φωτὸς δοθησόμενα ἡμῖν.

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