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Œuvres Origène († 253/54) Contra Celsum

Traduction Masquer
Gegen Celsus (BKV)

27.

Hierauf stellt Celsus ausführlich das, was wir von „Gott“ nicht behaupten, als unsere „Behauptung“ hin, dass er „von Natur ein Körper, und zwar ein menschenähnlicher Körper sei “ und will unsere angeblichen Aufstellungen widerlegen. Es ist wohl überflüssig, diese Stelle oder ihre Widerlegung hier anzuführen. Wenn wir von Gott wirklich das sagen würden, was wir seiner Behauptung nach über ihn sagen, und wenn er dagegen Stellung genommen hätte, so wäre es für uns notwendig gewesen, seine S. 674 Worte herzusetzen und unsere Ansicht zu beweisen und die seinige zu widerlegen; wenn er aber für sich aufzählt, was er entweder von niemand gehört hat oder - um zuzugeben, dass er es gehört hat - nur von einigen einfältigen und ungebildeten Leuten, die den Sinn der Schrift nicht verstehn, so brauchen wir auf die nicht notwendige Erörterung keine Mühe zu verwenden. Denn die Schrift bezeichnet Gott klar und deutlich als körperlos. Deshalb lesen wir auch: „Niemand hat Gott jemals gesehen“1 ; und „Ebenbild des unsichtbaren Gottes“, was ebensoviel bedeutet als „des körperlosen“, heißt „der Erstgeborene aller Schöpfung“2 . Wir haben bereits früher mit einigen Worten über das Wesen Gottes gesprochen, als wir prüften, wie wir die Worte verstehen sollen: „Gott ist Geist und die ihn anbeten müssen im Geist und in Wahrheit anbeten“3


  1. vgl. Joh 1,18 ↩

  2. vgl. Kol 1,15 ↩

  3. vgl. Joh 4,24 ↩

Edition Masquer
Contra Celsum

27.

Ἑξῆς δὲ τούτοις ὁ Κέλσος διὰ πλειόνων τὰ μὴ λεγόμενα ὑφ' ἡμῶν τιθεὶς ὡς λεγόμενα ὑφ' ἡμῶν περὶ τοῦ θεοῦ, ὡς σώματος τῇ φύσει τυγχάνοντος καὶ ἀνθρωποειδοῦς σώματος, ἀνατρέπειν ἐθέλει τὰ μὴ τεθειμένα ὑφ' ἡμῶν, ἅπερ περισσὸν παραθέσθαι ἢ τὴν ἀνατροπὴν αὐτῶν. Εἰ μὲν γὰρ ἃ λέγει ἡμᾶς φάσκειν περὶ θεοῦ ἐλέγομεν, καὶ πρὸς αὐτὰ ἵστατο, ἀναγκαῖον ἦν ἡμῖν τὸ τιθέναι τὰς λέξεις αὐτοῦ καὶ κατασκευάζειν μὲν τὰ ἡμέτερα λύειν δὲ τὰ ἐκείνου· εἰ δ' ἑαυτῷ συνείρει ἃ ἤτοι ἀπ' οὐδενὸς ἤκουσεν ἤ, ἵνα καὶ δοθῇ ὅτι ἤκουσεν, ἀπό τινων ἁπλῶν καὶ ἀκεραίων καὶ μὴ εἰδότων τὸ τοῦ λόγου βούλημα, οὐ χρὴ ἡμᾶς τευτάζειν περὶ τὰ μὴ ἀναγκαῖα. Σαφῶς γὰρ ἀσώματόν φασιν οἱ λόγοι τὸν θεόν· διὸ καὶ «θεὸν οὐδεὶς ἑώρακε πώποτε», καὶ «εἰκὼν» λέγεται εἶναι «τοῦ ἀοράτου θεοῦ ὁ πρωτότοκος πάσης κτίσεως», ὡς εἰ ἔλεγεν ἀσωμάτου. Μετρίως δ' ἐν τοῖς πρὸ τούτων καὶ περὶ θεοῦ διειλήφαμεν ἐξετάζοντες, πῶς νοοῦμεν τὸ «Πνεῦμα ὁ θεός, καὶ τοὺς προσκυνοῦντας αὐτὸν ἐν πνεύματι καὶ ἀληθείᾳ δεῖ προσκυνεῖν».

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