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Werke Origenes († 253/54) Contra Celsum

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Gegen Celsus (BKV)

40.

Was wir nur immer von den Sündenstrafen sagen mögen, jedenfalls bekehren wir gerade durch die Lehre von den Sündenstrafen viele von ihren Sünden. Was aber nach dem Berichte des Celsus „der Priester des Apollo oder der des Zeus“ über diesen Punkt für einen Bescheid gibt, wollen wir betrachten. "Spät, sagt er, mahlen die Mühlen der Götter, und1

Bis zu den Kinder der Kinder, die Später noch werden geboren".

Man Unrteile, ob nicht bessere Weisheit in diesen Worten der Schrift liegt: „Nicht sollen die Väter um der Kinder willen sterben, auch sollen die Söhne nicht um der Väter willen sterben, sondern jeglicher soll für seine Sünde sterben“; und diesen: „Wer saure Trauben gegessen S. 778 hat, dessen Zähne sollen stumpf werden“, und endlich in diesen: „Der Sohn soll nicht auf sich nehmen die Ungerechtigkeit des Vaters, und der Vater soll nicht auf sich nehmen die Ungerechtigkeit des Sohnes; die Gerechtigkeit des Gerechten wird auf ihm bleiben, und der Frevel des Gesetzlosen wird auf ihm bleiben.“ Würde aber jemand sagen, daß der Ausspruch: „Bis zu den Kindern der Kinder, die später noch werden geboren“ Ähnlichkeit habe mit diesem: „2 , der die Sünden der Väter an den Kindern straft bis ins dritte und vierte Geschlecht bei denen, die [mich] hassen“, so mag er lernen, daß ein solcher Ausspruch bei Ezechiel „ein Gleichnis“ genannt wird. Er tadelt nämlich diejenigen, welche sagen; „Die Väter aßen saure Trauben, und den Kindern sind die Zähne stumpf geworden“, und fügt dann bei: „So wahr ich lebe, spricht der Herr,3 sondern jeder soll für seine Sünde sterben.“ Es ist aber jetzt nicht an der Zeit zu erklären, was die Gleichnisrede von „der Bestrafung der Sünden bis ins dritte und vierte Geschlecht“ bedeutet.


  1. ihre Wirkung reicht ↩

  2. Gott ↩

  3. nicht so ist es, ↩

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Contra Celsum

40.

Καὶ ἡμεῖς μὲν ὅ τι ποτὲ περὶ κολάσεως λέγοντες καὶ διὰ τῆς περὶ κολάσεως διδασκαλίας πολλοὺς ἀπὸ τῶν ἁμαρτημάτων ἐπιστρέφομεν· ὁ δὲ κατὰ τὸν Κέλσον ἱερεὺς τοῦ Ἀπόλλωνος ἢ τοῦ Διὸς οἷα ἀποκρίνεται, κατανοήσωμεν· Ὀψέ, φησί, θεῶν ἀλέουσι μύλοι, καὶ

Ἐς παίδων παῖδας, τοί κεν μετόπισθε γένωνται.

Ὅρα δὲ ὅσῳ τούτου βέλτιον τὸ «Οὐκ ἀποθανοῦνται πατέρες ὑπὲρ τέκνων, οὐδὲ υἱοὶ ἀποθανοῦνται ὑπὲρ πατέρων· ἕκαστος τῇ ἁμαρτίᾳ ἑαυτοῦ ἀποθανεῖται» καὶ τοῦτο «Τοῦ φαγόντος τὸν ὄμφακα αἱμωδιάσουσιν οἱ ὀδόντες αὐτοῦ» καὶ τὸ «Υἱὸς οὐ λήψεται ἀδικίαν πατρός, καὶ πατὴρ οὐ λήψεται ἀδικίαν υἱοῦ· δικαιοσύνη δικαίου ἐπ' αὐτὸν ἔσται, καὶ ἀνομία ἀνόμου ἐπ' αὐτὸν ἔσται». Ἐὰν δέ τις ὅμοιον εἶναι λέγῃ τῷ

Ἐς παίδων παῖδας, τοί κεν μετόπισθε γένωνται

τὸ «Ἀποδιδοὺς ἁμαρτίας πατέρων ἐπὶ τέκνα ἐπὶ τρίτην καὶ τετάρτην γενεὰν τοῖς μισοῦσί <με>«, μαθέτω ὅτι ἐν τῷ Ἰεζεκιὴλ «παραβολὴ» τὸ τοιοῦτον εἶναι λέλεκται, αἰτιωμένῳ τοὺς λέγοντας· «Οἱ πατέρες ἔφαγον ὄμφακα, καὶ οἱ ὀδόντες τῶν τέκνων ᾑμωδίασαν», ᾧ ἐπιφέρεται· «Ζῶ ἐγώ, λέγει κύριος», «ἀλλ' ἢ ἕκαστος τῇ ἑαυτοῦ ἁμαρτίᾳ ἀποθανεῖται». Οὐ κατὰ τὸν παρόντα δὲ καιρόν ἐστι διηγήσασθαι, τί σημαίνει ἡ περὶ τοῦ «<ἐπὶ> τρίτην καὶ τετάρτην γενεὰν» ἀποδίδοσθαι τὰς «ἁμαρτίας» παραβολή.

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