2. Inhalt der Regeln
1. Ordnung und Reihenfolge der Gebote. 2. Liebe gegen Gott; der Mensch hat von Natur Neigung und Kraft, S. 41 die Gebote zu erfüllen. 3. Nächstenliebe. 4. Furcht Gottes. 5. Beständigkeit des Geistes. 6. Nothwendigkeit, in Zurückgezogenheit zu leben. 7. Zusammenleben mit Gesinnungsgenossen; Gefahr des einsamen Lebens. 8. Entsagung. 9. Wer sich dem Herrn weiht, braucht sein Vermögen nicht den Verwandten zu überlassen. 10. Wie bei Aufnahme neuer Mitglieder zu verfahren. 11. Knechte. 12. Aufnahme Verheiratheter. 13. Stillschweigen. 14. Solche, welche ihre Gelübde nicht mehr halten wollen. 15. Aufnahme und Unterricht der Knaben; Gelübde der Keuschheit. 16. Enthaltsamkeit. 17. Enthalten vom Lachen. 18. Gleichgiltigkeit in Beziehung auf Speise. 19. Maß der Enthaltsamkeit. 20. Bewirthung der Gäste. 21. Benehmen bei den Mahlzeiten. 22. Kleidung. 23. Gürtel. 24. Zusammenleben. 25. Pflicht des Vorstehers, die Fehlenden zu strafen. 26. Selbst die geheimen Gedanken sind dem Vorsteher mitzutheilen. 27. Irrt der Vorsteher, so haben ihn die Vornehmsten der Brüder zu ermahnen. 28. Wie ein Ungehorsamer zu behandeln ist. 29. Wie ein Stolzer und Unzufriedener. 30. Gesinnung des Vorgesetzten bei der Sorge für die Brüder. 31. Den vom Vorgesetzten gegebenen Auftrag muß Jeder nachahmen. 32. Benehmen gegen Blutsverwandte. 33. Unterhaltung mit den Schwestern. 34. Ökonomen der Bruderschaft. 35. Ob in einem Dorfe mehrere Bruderschaften zugleich bestehen dürfen. 36. Aus der Bruderschaft Austretende. 37. Ob des Gebets wegen die Arbeiten vernachläßigt werden dürfen. 38. Welche Handarbeiten angemessen sind. 39. Verkauf der Arbeiten und Reisen. 40. Der Verkauf darf nicht stattfinden, wo die Menschen zur Verehrung der Martyrer zusammenkommen. 41. Befehl und Gehorsam. 42. Gesinnung bei der Arbeit. 43. Eigenschaften der Vorsteher und wie sie die Brüder leiten sollen. 44. Welchen die Reisen zu übergeben und wie sie nach ihrer Rückkehr zu fragen sind. 45. Stellvertreter des Vorstehers. 46. Niemand darf des Bruders, oder seine eigenen Sünden dem Vorsteher verbergen. 47. Über die den Verordnungen des Vorstehers nicht Nachkommenden. S. 42 48. Über die Verwaltung des Vorstehers ist nicht vorwitzig nachzugrübeln. 49. Uneinigkeiten in der Bruderschaft. 50. Wie der Vorgesetzte strafen soll. 51. Wie das Vergehen zu bessern ist. 52. Wie die Strafen zu erdulden sind. 53. Wie die Lehrmeister die fehlenden Knaben zurechtweisen sollen. 54. Die Vorsteher der Bruderschaft haben mit einander Rath zu nehmen. 55. Ob es der Frömmigkeit entspricht, von der Heilkunde Gebrauch zu machen.
