Edition
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Ἐκκλησιαστικὴ ἱστορία
ΙΒ Περὶ τῆς Ἰουστίνου πρὸς Ἀντωνῖνον ἀπολογίας.
[4.12.1] «Αὐτοκράτορι Τίτωι Αἰλίωι Ἁδριανῶι Ἀντωνίνωι Εὐσεβεῖ Καίσαρι Σεβαστῶι καὶ Οὐηρισσίμωι υἱῶι φιλοσόφωι καὶ Λουκίωι φιλοσόφου Καίσαρος φύσει υἱῶι καὶ Εὐσεβοῦς εἰσποιητῶι, ἐραστῆι παιδείας, ἱερᾶι τε συγκλήτωι καὶ παντὶ δήμωι Ῥωμαίων ὑπὲρ τῶν ἐκ παντὸς γένους ἀνθρώπων ἀδίκως μισουμένων καὶ ἐπηρεαζομένων Ἰουστῖνος Πρίσκου τοῦ Βακχείου τῶν ἀπὸ Φλαυίας Νέας πόλεως τῆς Συρίας Παλαιστίνης, εἷς αὐτῶν, τὴν προσφώνησιν καὶ ἔντευξιν πεποίημαι». Ἐντευχθεὶς δὲ καὶ ὑφ' ἑτέρων ὁ αὐτὸς βασιλεὺς ἐπὶ τῆς Ἀσίας ἀδελφῶν παντοίαις ὕβρεσιν πρὸς τῶν ἐπιχωρίων δήμων καταπονουμένων, τοιαύτης ἠξίωσεν τὸ κοινὸν τῆς Ἀσίας διατάξεως·
Übersetzung
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Kirchengeschichte (BKV)
12. Kap. Die Apologie, welche Justin an Antoninus eingereicht hatte.
„An Kaiser Titus Aelius Hadrianus Antoninus Pius Cäsar Augustus, an seinen Sohn Verissimus,1 den Philosophen, an Lucius,2 den leiblichen Sohn des Philosophenkaisers und Adoptivsohn des Pius, den Freund der Wissenschaften, an den heiligen Senat und an das ganze römische Volk richte ich, Justinus, Sohn des Priskus und Enkel des Bacchius, aus Flavia Neapolis im palästinensischen Syrien stammend, für die jedem Volksstamm angehörenden, mit Unrecht gehaßten und verleumdeten Leute, zu denen auch ich zähle, folgende Ansprache und Bittschrift.“ Da der gleiche Kaiser auch von anderen Brüdern Asiens, welche von den dortigen Bewohnern alle möglichen Drangsale zu erleiden hatten, angegangen worden war, geruhte er, an „die Vertretung Asiens“3 folgenden Befehl ergehen zu lassen:
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= Mark Aurel, welcher 139 von Antoninus Pius adoptiert wurde. ↩
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= Lucius Verus, der Sohn des von Hadrian adoptierten Alius Verus, der aber noch vor Hadrian starb. ↩
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τὸ κοινὸν τῆς Ἀσίας. Über die Verfassungen und Kompetenzen dieser Vertretungen oder Landtage vgl. P. Guiraud, „Les Assemblées Provinciales dans l’Empire Romain“ (Paris 1887); Mommsen, „Römische Geschichte“ V (Berlin 1909) S. 317 ff. ↩