8.
[Forts. v. S. 21 ] Nichts anderes verlangt Gott von uns als guten Vorsatz. Sage nicht: Wie sollen meine Sünden getilgt werden? Ich sage dir: Es geschieht, wenn man will und glaubt. Was ist einfacher als dies? Allerdings, wenn deine Lippen erklären „ich will“, nicht aber das Herz: — der Richter kennt das Herz! Von heute ab lasse jede Sünde beiseite! Deine Zunge rede keine unehrbaren Worte! Dein Blick sündige nicht und schweife nicht bei eitlen Dingen umher!