Werke
Johannes Cassianus (360-435)
Collationes patrum
Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern (BKV)
Erste Unterredung, gehalten mit Abt Moyses über Absicht und Endzweck des Mönches.
16. Frage über die Beweglichkeit der Gedanken.
Germanus: Wie kommt es nun, daß auch ohne unsern Willen, ja sogar ohne unser Wissen so überflüssige Gedanken sein und heimlich sich anhängen, so daß es eine unmäßige Schwierigkeit ist, sie zu vertreiben, ja sie auch nur zu bemerken und zu entlarven? Kann also der Geist einmal von diesen frei erfunden und niemals mehr von derartigen Bethörungen angegriffen werden?

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Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern (BKV) |
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Einleitung: Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern |
Inhaltsangabe
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- Vierundzwanzig Unterredungen mit den Vätern (Collationes patrum)
- Vorwort des Priesters Johann Cassian zu den zehn Unterredungen mit den Vätern, die in der scythischen Wüste wohnten.
- Erste Unterredung, gehalten mit Abt Moyses über Absicht und Endzweck des Mönches.
- 1. Über die scythische Ansiedlung und den Grundsatz des Abtes Moyses.
- 2. Von der Frage des Abtes Moyses, der untersucht, welche Bestimmung und welches Ziel der Mönch habe.
- 3. Unsere Antwort.
- 4. Untersuchung des Moyses über den vorgenannten Satz.
- 5. Er zeigt an einem andern Beispiele, daß man sich genau nach einem Ziele richten müsse.
- 6. Von denen, die der Welt entsagen, aber ohne Liebe nach der Vollkommenheit streben.
- 7. Von dem Streben nach der Ruhe des Herzens.
- 8. Von dem Hauptstreben nach Beschauung der göttlichen Dinge und von dem Gleichnisse der Maria und Martha.
- 9. Frage, wie die Tugendübungen mit den Menschen nicht fortdauern.
- 10. Antwort: Nicht der Lohn, sondern die Handlung werde aufhören.
- 11. Von der Ewigkeit der Liebe.
- 12. Frage über die Beharrlichkeit der geistigen Beschauung.
- 13. Antwort über die Richtung des Herzens auf Gott und über das Reich Gottes und das des Teufels.
- 14. Über die Einigkeit der Seele.
- 15. Von der Betrachtung Gottes.
- 16. Frage über die Beweglichkeit der Gedanken.
- 17. Antwort, was der Geist vermöge über den Zustand der Gedanken, und was er nicht vermöge.
- 18. Vergleichung der Wassermühle und der Seele.
- 19. Von den drei Quellen unserer Gedanken.
- 20. Er lehrt mit dem Gleichnisse eines tüchtigen Geldwechslers, wie unsere Gedanken zu unterscheiden seien.
- 21. Von der Täuschung des Abtes Johannes.
- 22. Von der vierfachen Art der Unterscheidung.
- 23. Der Lehrer redet, wenn es die Zuhörer verdienen.
- Zweite Unterredung des Abtes Moyses über die Klugheit.
- Dritte Unterredung, welche die mit dem Abte Paphnutius ist, über die drei Entsagungen.
- Vierte Unterredung, welche die mit Abt Daniel ist über die Begierlichkeit des Fleisches und des Geistes.
- Fünfte Unterredung, welche die des Abtes Serapion über die acht Hauptsünden ist.
- Sechste Unterredung, welche die des Abtes Theodor über den Mord der Heiligen ist.
- Siebente Unterredung, welche die erste mit Abt Serenus ist, über die Veränderlichkeit der Seele und die bösen Geister.
- Achte Unterredung, welche die zweite mit Abt Serenus ist über die Herrschaften oder Mächte.
- Neunte Unterredung, welche die erste des Abtes Isaak ist, über das Gebet.
- Zehnte Unterredung, welche die zweite des Abtes Isaak ist, über das Gebet.
- Vorwort des Johannes Cassianus zu sieben Unterredungen mit den Vätern, welche die ägyptische Wüste Thebais bewohnten.
- Elfte Unterredung, welche die erste des Abtes Chäremon ist über die Vollkommenheit.
- Zwölfte Unterredung welche die zweite des Abtes Chäremon ist, über die Keuschheit.
- Dreizehnte Unterredung, welche die dritte des Abtes Chäremon ist, über die Hilfe Gottes.
- Vierzehnte Unterredung, welche die elfte des Abtes Nesteros ist, über die geistliche Wissenschaft.
- Fünfzehnte Unterredung, welche die zweite des Abtes Nesteros ist, über die göttlichen Gnadengaben.
- Sechzehnte Unterredung, welche die erste des Abtes Joseph ist, über die Freundschaft.
- Siebzehnte Unterredung, welche die zweite des Abtes Joseph ist, über das Entscheiden.
- Vorwort des Johannes Cassianus zu sieben letzten Unterredungen mit den Vätern, welche im Gebiete des jenseitigen Ägyptens wohnten.
- Achtzehnte Unterredung, welche die des Abtes Piammon ist, über drei alle Arten von Mönchen und eine vierte, neu entstandene.
- Neunzehnte Unterredung, welche die des Abtes Johannes ist, über das Ziel des Mönches und des Einsiedlers.
- Zwanzigste Unterredung, welche die des Abtes Pinusius ist über das Ziel der Buße und die Genugthuung.
- Einundzwanzigste Unterredung, welche die erste des Abtes Theonas ist, über die Nachsicht in der Quinquagesima.
- Zweiundzwanzigste Unterredung, welche die zweite des Abtes Monas ist, über die nächtlichen Bethörungen.
- Dreiundzwanzigste Unterredung, welche die dritte des Abtes Theonas ist, darüber, daß der Apostel sagt: „Denn nicht das Gute, welches ich will, thue ich, sondern was ich nicht will, das Böse, das thue ich.“
- Vierundzwanzigste und letzte Unterredung, welche die des Abtes Abraham ist über die Abtödtung.