1. Einleitung.
S. a542 Was im zweiten Buche der Institutionen in Betreff der immerwährenden und unaufhörlichen Beständigkeit des Gebetes versprochen wurde, sollen die Unterredungen dieses Greises, den wir jetzt auftreten lassen, nemlich des Abtes Isaak, mit Gottes Hilfe erfüllen. Wenn Dieß auseinandergesetzt ist, glaube ich sowohl dem Gebote des Bischofes Castor, seligsten Andenkens, als auch euerem Wunsche, o verehrungswürdigster Vater Leontius und heiliger Bruder Helladius, Genüge geleistet zu haben, wenn ihr im Vorhinein den Umfang des Bandes entschuldigt, der trotz unseres Bestrebens, die Erzählung in gedrängter Rede vorzutragen und sogar sehr Vieles mit Stillschweigen zu übergeben, — doch mehr angewachsen ist, als wir bestimmt hatten. — Nachdem also der fromme Isaak eine reichhaltige Unterredung über verschiedene Einrichtungen vorausgeschickt hatte, die wir der Kürze halber lieber weglassen wollen, sprach er zuletzt Folgendes.
