32. Über die Anzeichen der Erhörung.
Wenn uns beim Gebete kein Schwanken unterbricht und die Zuversicht unserer Bitte durch eine gewisse Hoffnungslosigkeit herabdrückt; wenn wir bei der Ausgießung des Gebetes selbst fühlen, daß wir erlangten, um was wir bitten: dann zweifeln wir nicht, daß unsere Gebete zu Gott drangen und wirkten. Denn in soweit wird Einer Erhörung und Gewährung verdienen, als er glaubt, daß Gott auf ihn schaue und ihm helfen könne. Denn immer steht fest jenes Wort unsers Herrn: „Was ihr immer im Gebete verlanget, glaubet, daß ihr es erhalten werdet, und es wird euch zu Theil werden.“