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Werke Fulgentius von Ruspe (467-533) De fide ad Petrum Vom Glauben an Petrus (BKV)
2. Kapitel (7—24). Die Menschheit Christi.

8.

Weil aber alle diese Worte von Gott zu unserer Belehrung gesagt und als göttliche Aussprüche unbedingt wahr sind, ist auch die Lehre des katholischen Glaubens wahr, daß der Gottheit nach nur der Sohn vom Vater gezeugt ist als zugleich mit dem Vater ewiger, unsterblicher, leidensunfähiger und unveränderlicher Gott, und daß dem Fleische nach nicht der Vater, sondern sein ein geborener Sohn, unbeschadet seiner Ewigkeit, in der Zeit geboren wurde, unbeschadet seiner Leidensunfähigkeit gelitten hat, unbeschadet seiner Unsterblichkeit gestorben ist, unbeschadet seiner Unveränderlichkeit, durch die er wahrer Gott und ewiges Leben ist, in Wahrheit auf erweckt wurde. Er hat alles gemeinsam mit dem Vater, was er durch seine Natur von Ewigkeit her ohne Anfang besaß; und nichts besitzt er gemeinsam mit dem Vater von dem, was er, der Ewige und Erhabene, in der Zeitlichkeit durch seine Demut in seine Person aufgenommen hat.

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Übersetzungen dieses Werks
Vom Glauben an Petrus (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Einleitung: Vom Glauben an Petrus oder Regel des wahren Glaubens

Inhaltsangabe

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