23.
Versöhnt sind wir also durch den Sohn allein dem Fleische nach, aber auf Grund der Gottheit nicht dem Sohn allein. Denn die Dreieinigkeit hat uns mit sich versöhnt dadurch, daß die Dreieinigkeit selbst das fleischgewordene Wort allein gebildet hat. In ihm bleibt die wahre menschliche und göttliche Natur so unverändert bestehen, daß, so wie seine Gottheit stets wahr ist, die er als eine unveränderliche vom Vater besitzt, so auch seine Menschheit stets wahr und unveränderlich ist, welche die höchste Gottheit mit sich vereinigt hat.