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Werke Fulgentius von Ruspe (467-533) De fide ad Petrum Vom Glauben an Petrus (BKV)
16. Kapitel, 13. Regel. Die zwei Naturen in Christus

57.

Halte mit felsenfestem, unerschütterlichem Glauben daran fest, daß die zwei Naturen des fleischgewordenen Gottessohnes ohne Vermischung und ohne Tren-nung fortbestehen, nämlich die eine wahre göttliche Natur, die er mit dem Vater gemeinsam hat, und auf Grund deren er spricht: „Ich und der Vater sind eins“, 1 „Wer mich sieht, sieht auch den Vater“,2 „Ich bin im Vater, und der Vater ist in mir“,3 auf Grund deren der Apostel ihn den Abglanz der Herrlichkeit und das Abbild des Wesens Gottes nennt,4 und eine zweite, menschliche Natur, auf Grund deren der menschgewordene Gott selbst sagt: „Der Vater ist größer als ich.“5


  1. Joh. 10, 30. ↩

  2. Ebd. 14, 9. ↩

  3. Ebd 14, 10. ↩

  4. Hebr. 1, 3. ↩

  5. Joh. 14, 28. Dieselbe Stelle führt Fulgentius in: De Trinitate c. 5 (ML. p. 502). als Beweis für die menschliche Natur Christi an, während die Arianer in ihr ein Zeugnis für die Inferiorität des Sohnes gegenüber dem Vater sahen. ↩

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Übersetzungen dieses Werks
Vom Glauben an Petrus (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Einleitung: Vom Glauben an Petrus oder Regel des wahren Glaubens

Inhaltsangabe

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