• Start
  • Werke
  • Einführung Anleitung Mitarbeit Sponsoren / Mitarbeiter Copyrights Kontakt Impressum
Bibliothek der Kirchenväter
Suche
DE EN FR
Werke Clemens von Alexandrien (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Fünftes Buch
XIV. Kapitel

118.

1. Und der Lustspieldichter Epicharmos sagt in seinem „Staat“1 vom Logos deutlich etwa folgendes: „Unentbehrlich ist den Menschen Rechenkunst und Zahl durchaus;2 Zahl und Rechenkunst ist Leben; ohne sie kein Mensch besteht.“

2. Dann fügt er ausdrücklich hinzu: „Die Vernunft regiert die Menschen; rettet sie auf rechte Art.“

3. Sodann: „Hat der Mensch Verstand zu eigen, gibt es auch Verstand bei Gott; Jener bei dem Menschen zeigt sich bei des Lebens Wechselfall; S. b217 Doch zu jeder Kunst begleitet alle der Verstand von Gott; Er allein belehrt sie immer, was zu tun ersprießlich ist. Denn kein Mensch erfand je Künste; sie sind ein Geschenk von Gott, Und aus Gottes Geist erwachsen ist dem Menschen der Verstand.“3


  1. Nach Athen XIV p. 648 D wurde diese Schrift von Chysogonos auf den Namen des Epimarchos gefälscht. ↩

  2. Vgl. Platon, Staat VII p. 522 C, wo gesagt ist, daß sich jede Kunst und Wissenschaft mit Zählen und Rechnen befassen muß. ↩

  3. Epimarchos Fr. 255-257 Kaibel. ↩

pattern
  Drucken   Fehler melden
  • Text anzeigen
  • Bibliographische Angabe
  • Scans dieser Version
Download
  • docxDOCX (774.14 kB)
  • epubEPUB (746.35 kB)
  • pdfPDF (2.66 MB)
  • rtfRTF (2.43 MB)
Übersetzungen dieses Werks
Teppiche (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Elucidations of Stromata
Introductory Note to Clement of Alexandria

Inhaltsangabe

Theologische Fakultät, Patristik und Geschichte der alten Kirche
Miséricorde, Av. Europe 20, CH 1700 Fribourg

© 2025 Gregor Emmenegger
Impressum
Datenschutzerklärung