Übersetzung
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Gegen Celsus (BKV)
33.
Celsus fragt: „Was hat denn Jesus Edles getan wie ein Gott? Hat er die Menschen verachtet und verlacht und dessen gespottet, was über ihn kam?“ Da er nun so fragt, woher könnten wir wohl, auch wenn wir (selbst) imstande sind, das „Edle“ und das Wunderbare bei dem, was Jesus begegnete, darzulegen, unsere Antwort besser nehmen als aus den Evangelien? Denn diese berichten, dass „die Erde bebte und die Felsen sich spalteten und die Gräber sich auftaten“1 und „dass der Vorhang des Tempels von oben bis unten zerriß“2, und, „dass die Sonne sich verfinsterte und am Tage Dunkelheit die Erde bedeckte“3. Schenkt aber Celsus den Evangelien nur Glauben, wo er aus ihnen eine Anklage gegen <Jesus4> und das Christentum entnehmen zu können meint, verweigert er ihnen dagegen den Glauben, wo sie die Gottheit in Jesus dartun, so sagen wir ihm: Mein Bester, entweder mußt du allen diesen Berichten mißtrauen und davon absehen, einzelnen Vorwürfe zu machen, oder du mußt allen Glauben schenken und das Wort Gottes bewundern, das Mensch S. 148 geworden ist und dem ganzen Menschengeschlecht hat nützen wollen. Ein „edles“ Werk Jesu ist es aber, dass bis auf den heutigen Tag sein Name den Menschen Heilung bringt, denen Gott sie geben will. Von der Verfinsterung der Sonne unter dem Kaiser Tiberius, unter dessen Regierung Jesus bekanntlich gekreuzigt wurde, und den großen Erdbeben zu jener Zeit berichtet auch Phlegon, wenn ich nicht irre, im dreizehnten oder vierzehnten Buche seiner Chronik.5
Edition
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Contra Celsum
33.
Τί δέ, φησί, καὶ γενναῖον ἔδρασεν οἷον θεός, καταφρονῶν ἀνθρώπων καὶ διαγελῶν καὶ παίζων τὸ συμβαῖνον ὁ Ἰησοῦς; Πυνθανομένῳ δὴ αὐτῷ πόθεν ἂν ἀποκρινοίμεθα, κἂν ἔχωμεν παριστάνειν τὸ γενναῖον καὶ τὸ παράδοξον ἐπὶ τοῖς συμβεβηκόσιν αὐτῷ, ἢ ἀπὸ τῶν εὐαγγελίων, ὅτι «Ἡ γῆ ἐσείσθη καὶ αἱ πέτραι ἐσχίσθησαν καὶ τὰ μνημεῖα ἠνεῷχθη» «καὶ τὸ καταπέτασμα τοῦ ναοῦ ἐσχίσθη ἀπὸ ἄνωθεν ἕως κάτω» «καὶ σκοτία ἐγένετο» ἐν καιρῷ ἡμέρας «τοῦ ἡλίου ἐκλιπόντος»; Ἀλλ' ἐὰν πιστεύῃ μὲν τοῖς εὐαγγελίοις ὁ Κέλσος, ὅπου κατηγορεῖν <Ἰησοῦ> καὶ Χριστιανῶν οἴεται, ἀπιστῇ δὲ ἐπὶ τῶν συνιστάντων τὴν ἐν Ἰησοῦ θεότητα, φήσομεν αὐτῷ· ὦ οὗτος, ἢ πᾶσιν ἀπίστει καὶ μηδ' ἐγκαλεῖν νόμιζε, ἢ πιστεύων πᾶσι θαύμαζε θεοῦ λόγον ἐνανθρωπήσαντα καὶ ὅλον τὸ τῶν ἀνθρώπων γένος ὠφελῆσαι βουληθέντα. Γενναῖον δ' ἔργον τοῦ Ἰησοῦ τὸ μέχρι σήμερον θεραπεύεσθαι τῷ ὀνόματι αὐτοῦ οὓς ὁ θεὸς βούλεται. Περὶ δὲ τῆς ἐπὶ Τιβερίου Καίσαρος ἐκλείψεως, οὗ βασιλεύοντος καὶ ὁ Ἰησοῦς ἔοικεν ἐσταυρῶσθαι, καὶ περὶ τῶν μεγάλων τότε γενομένων σεισμῶν τῆς γῆς ἀνέγραψε καὶ Φλέγων ἐν τῷ τρισκαιδεκάτῳ ἢ τῷ τεσσαρεσκαιδεκάτῳ οἶμαι τῶν Χρονικῶν.