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Werke Cyrill von Jerusalem (313-387) Procatechesis et Catecheses ad illuminandos Katechesen an die Täuflinge (BKV)
II. KATECHESE AN DIE TÄUFLINGE, frei vorgetragen in Jerusalem.
Über Buße und Sündennachlaß und übenden Widersacher

6.

Gott liebt die Menschen, und nicht wenig liebt er die Menschen. Sage nicht: „Ich habe Unzucht getrieben, die Ehe gebrochen, habe schwer gesündigt, nicht einmal, S. 38 sondern oft. Wird er denn verzeihen, wird er Nachsicht üben?“ Höre, was der Psalmist sagt: „Wie groß ist die Menge deiner Erbarmungen, o Herr!“1 Nicht übersteigen deine aufgehäuften Sünden die Menge der Erbarmungen Gottes; nicht übersteigen deine Wunden die Erfahrung und Kunst des Arztes. Nur gläubige Hingabe ist gefordert. Offenbare dem Arzt dein Leiden und sprich mit David: „Ich habe es gesagt: bekennen will ich wider mich meine Missetat dem Herrn“2. Dann wirst auch du an dir erfahren, was im Anschluß daran weiter gesagt ist: „Du läßt die Sünde meines Herzens nach.“


  1. Ps. 30, 20 [hebr. Ps. 31, 20]. ↩

  2. Ebd. [Ps.] 31, 5 [hebr. Ps. 32, 5]. ↩

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Katechesen an die Täuflinge (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Einleitung zu den Kathechesen

Inhaltsangabe

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