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Werke Cyrill von Jerusalem (313-387) Procatechesis et Catecheses ad illuminandos Katechesen an die Täuflinge (BKV)
III. KATECHESE AN DIE TÄUFLINGE, frei vorgetragen in Jerusalem.
Über die Taufe

10.

S. 56 Wer die Taufe nicht empfängt, für den gibt es kein Heil. Eine Ausnahme bilden nur die Märtyrer, welche auch ohne Wasser das Reich erhalten. Als der Heiland am Kreuze den Erdkreis erlöste, floß nämlich aus seiner Seitenwunde Blut und Wasser, damit, wer in friedlicher Zeit lebe, im Wasser getauft werde, wer dagegen in eine Zeit von Verfolgungen falle, im eigenen Blut die Taufe erhalte. Auch bezeichnet ja der Heiland das Martyrium als Taufe; denn er sagt: „Vermöget ihr den Kelch zu trinken, den ich trinke, und mit der Taufe die ich empfange, getauft zu werden?“1

Die Märtyrer legen ihr Glaubensbekenntnis ab, „ein Schauspiel für die Welt, die Engel und Menschen“2; bald sollst auch du das Bekenntnis ablegen. Doch noch nicht ist es Zeit, mit dir hierüber zu sprechen.


  1. Mark. 10, 38. ↩

  2. 1 Kor. 4, 9. ↩

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