• Start
  • Werke
  • Einführung Anleitung Mitarbeit Sponsoren / Mitarbeiter Copyrights Kontakt Impressum
Bibliothek der Kirchenväter
Suche
DE EN FR
Werke Fulgentius von Ruspe (467-533) De fide ad Petrum Vom Glauben an Petrus (BKV)
3. Kapitel (25—44).

32.

Daß der Anfang des guten Willens und der guten Gesinnung nicht vom Menschen selbst ausgeht, sondern von Gott vorbereitet und geschenkt wird, hat Gott deutlich dadurch gezeigt, daß weder der Teufel noch einer seiner Engel, seit sie durch die Strafe für jenen Sturz in die unterste Finsternis verstoßen sind, den guten S. 152 Willen je haben wieder erlangen können, noch in Zukunft werden erlangen können. Wenn es nämlich möglich wäre, daß die menschliche Natur, nachdem sie durch die Abwendung von Gott den guten Willen verloren hat, ihn aus eigener Kraft hätte wiedererlangen können, dann hätte die Natur der Engel in viel höherem Grad diese Möglichkeit, die, je weniger sie durch das Gewicht des menschlichen Körpers beschwert ist, um so mehr mit dieser Fähigkeit begabt ist. Aber Gott zeigt, von wem dieser gute Wille den Menschen verliehen wird, den die Engel so verloren haben, daß sie den verlorenen nicht mehr zurückerwerben können.

pattern
  Drucken   Fehler melden
  • Text anzeigen
  • Bibliographische Angabe
  • Scans dieser Version
Download
  • docxDOCX (64.74 kB)
  • epubEPUB (54.47 kB)
  • pdfPDF (196.71 kB)
  • rtfRTF (151.23 kB)
  • mdMD (5.66 kB)
Übersetzungen dieses Werks
Vom Glauben an Petrus (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Einleitung: Vom Glauben an Petrus oder Regel des wahren Glaubens

Inhaltsangabe

Theologische Fakultät, Patristik und Geschichte der alten Kirche
Miséricorde, Av. Europe 20, CH 1700 Fribourg

© 2025 Gregor Emmenegger
Impressum
Datenschutzerklärung