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Bibliothek der Kirchenväter
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Works Clement of Alexandria (150-215) Stromata Teppiche (BKV)
Fünftes Buch
XIV. Kapitel

112.

1. Der lyrische Dichter Melanippides aber sagt in einem Lied: „Höre mich, Vater, du Wunder der Welt, Herrscher des ewig lebenden Geists!“1

2. Und Parmenides der Große, wie ihn Platon im Sophistes nennt,2 schreibt ungefähr folgendermaßen über die Gottheit: „ (Beweise) Gibt es gar viel, daß, wie nie sie geworden, sie nimmer vergehn wird; Ganz ist sie, einziger Art, und ohne Bewegung und Werden.“3

3. Aber auch Hesiodos sagt: „Selber ja ist er der König von allen und auch der Gebieter All der Unsterblichen; keiner ist sonst dir an Stärke vergleichbar.“4

4. Indessen lenkt auch die Tragödie den Blick von den Götzenbildern weg und lehrt zum Himmel emporzuschauen.


  1. Melanippides Fr. 6 Diehl. ↩

  2. Vgl. Platon, Sophistes p. 237 A. ↩

  3. Parmenides Fr. 8,3 f. Diels. ↩

  4. Hesiodos Fr. 195 Rzach; vgl. Protr. 73,2. ↩

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