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Kirchengeschichte (BKV)
12. Tod des Gratian und Gewaltherrschaft des Maximus
Vorstehendes geschah zu Lebzeiten des Gratian. Als derselbe nach siegreich geführten Kriegen und einer klugen und gerechten Verwaltung der Städte einem hinterlistigen Anschlag zum Opfer fiel und keine Kinder als Erben des Reiches hinterließ, sondern nur einen noch sehr jungen Bruder, der den gleichen Namen führte wie sein Vater, da riß ein gewisser Maximus unter Mißachtung der Jugend Valentinians die Herrschaft im Abendlande an sich1.
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Gratian war in vielen Beziehungen ein vortrefflicher Fürst, beschäftigte sich aber lieber mit der Jagd als mit der Regierung, bevorzugte das Ausländische und überhäufte namentlich die Alanen mit Gnaden und Gunstbezeigungen. Dadurch zog er sich den Haß der alten römischen Legionen zu. In Britannien riefen die Soldaten ihren Anführer Maximus zum Kaiser aus. Dieser nahm die angebotene Würde an und setzte nach Gallien über; Gratian zog ihm entgegen, wurde aber in Gallien von seinen Truppen verlassen und auf der Flucht in Lyon meuchlings ermordet. Er war erst 25 Jahre alt. Da Theodosius damals im Osten durch die Gothen beschäftigt war, so mußte er Maximus vorläufig anerkennen. Der hl. Ambrosius von S. 287 Mailand aber erwirkte von dem Usurpator wenigstens so viel, daß dieser sich mit Gallien, Spanien und Britannien begnügte und Italien, Illyrien und Afrika dem (12jährigen) Valentinian II. überließ. ↩
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The Ecclesiastical History of Theodoret (CCEL)
Chapter XXIX. Of the idol temples which were destroyed by John in Phœnicia.
On receiving information that Phœnicia was still suffering from the madness of the demons’ rites, John got together certain monks who were fired with divine zeal, armed them with imperial edicts and despatched them against the idols’ shrines. The money which was required to pay the craftsmen and their assistants who were engaged in the work of destruction was not taken by John from imperial resources, but he persuaded certain wealthy and faithful women to make liberal contributions, pointing out to them how great would be the blessing their generosity would win.
Thus the remaining shrines of the demons were utterly destroyed. 1
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The imperial edict for the destruction of the Phœnician Temples was obtained in 399. ↩