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Œuvres Origène († 253/54) Contra Celsum

Traduction Masquer
Gegen Celsus (BKV)

18.

Celsus hält sich länger dabei auf, die Lehre von der Auferstehung des Fleisches, die in unsern Gemeinden verkündigt und von dem gebildeten Teile der Gläubigen mit tieferem Verständnis erfaßt wird, zu verspotten. Es ist nicht notwendig, seine Worte noch einmal anzuführen, da dies bereits geschehen ist. Da wir nun eine Verteidigungsschrift gegen einen Feind unseres Glaubens schreiben, so wollen wir wegen der noch "unmündigen" Christen, die "hin und her geschaukelt und von jedem Winde der Lehre hin und her getrieben werden im Trugspiel der Menschen zu dem Kunstgriff der Irrlehre"1 , auch über diesen Punkt mit Rücksicht auf unsere künftigen Leser, soweit es unsere Kräfte erlauben, einige Gedanken anführen und darlegen. Weder wir S. 462 selbst also noch die heiligen Schriften lehren, dass "die längst Gestorbenen aus der Erde wieder hervorkommen" und zu neuem Leben erstehen werden "in dem nämlichen Fleische", ohne dass dieses eine Umwandlung in einen besseren Zustand erfahren hätte. Celsus aber behauptet das und verleumdet uns damit. Denn wir kennen gar viele Stellen der Schrift, die von der Auferstehung so reden, wie es Gottes würdig ist. Für jetzt genügt es, die Worte des Paulus, aus seinem ersten Brief an die Korinther anzuführen, die so lauten: "Aber, wird jemand sagen, wie sollen denn die Toten auferstehen? Mit welchem Leibe sollen sie denn kommen? Du Tor! Was du säest, wird nicht lebendig, wenn es nicht gestorben ist. Und was du auch säest, so säest du nicht den Körper, der werden soll, sondern ein bloßes Korn, etwa von Weizen oder von einer der übrigen2 . Gott aber gibt ihm einen Körper, wie er gewollt hat, und einer jeden Samenart ihren besonderen Körper"3 . Man beachte nämlich wohl, wie der Apostel mit diesen Worten sagt: "was gesät wird, sei nicht jener Körper, der werden soll", sondern wie er betont, dass von dem gesäten und nackt auf die Erde geworfenen4 , indem Gott einer jeden Samenart ihren besonderen Körper gibt", gleichsam eine Auferstehung erfolgt, so dass von dem auf die Erde geworfenen Samen bei solchen Pflanzen, wie beim Senf, ein Schößling ersteht oder ein noch größerer Baum beim Kern des Ölbaumes oder bei einem der5 Fruchtbäume.


  1. vgl. Eph 4,14 ↩

  2. Fruchtarten ↩

  3. vgl. 1 Kor 15,35 f ↩

  4. Korn ↩

  5. anderen ↩

Edition Masquer
Contra Celsum

18.

Ἐπεὶ δ' ἐπὶ πλέον κεκωμῴδηκε τὴν κεκηρυγμένην μὲν τῆς σαρκὸς ἀνάστασιν ἐν ταῖς ἐκκλησίαις ὑπὸ δὲ τῶν συνετωτέρων τρανότερον νενοημένην, καὶ οὐ χρὴ αὖθις ἐκτίθεσθαι τὴν λέξιν αὐτοῦ ἅπαξ προειρημένην· φέρε καὶ περὶ τοῦ προβλήματος τούτου, ὡς ἐν τῇ πρὸς ἀλλότριον τῆς πίστεως ἀπολογίᾳ γραφομένῃ διὰ τοὺς ἔτι νηπίους καὶ κλυδωνιζομένους καὶ περιφερομένους «παντὶ ἀνέμῳ διδασκαλίας ἐν τῇ κυβείᾳ τῶν ἀνθρώπων, πρὸς τὴν μεθοδίαν τῆς πλάνης», ὀλίγα ἐστοχασμένως τῶν ἐντευξομένων κατὰ τὸ δυνατὸν ἡμῖν ἐκθώμεθα καὶ παραστήσωμεν. Οὔτε μὲν οὖν ἡμεῖς οὔτε τὰ θεῖα γράμματα αὐταῖς φησι σαρξί, μηδεμίαν μεταβολὴν ἀνειληφυίαις τὴν ἐπὶ τὸ βέλτιον, ζήσεσθαι τοὺς πάλαι ἀποθανόντας, ἀπὸ τῆς γῆς ἀναδύντας· ὁ δὲ Κέλσος ἡμᾶς συκοφαντεῖ ταῦτα λέγων. Ἀκούομεν γὰρ καὶ πολλῶν γραφῶν περὶ ἀναστάσεως ἀξίως θεοῦ λεγουσῶν, ἀρκεῖ δ' ἐπὶ τοῦ παρόντος τὴν Παύλου παραθέσθαι ἀπὸ τῆς πρὸς Κορινθίους προτέρας λέξιν, φάσκοντος· «Ἀλλ' ἐρεῖ τις· Πῶς ἐγείρονται οἱ νεκροί; Ποίῳ δὲ σώματι ἔρχονται; Ἄφρον, σὺ ὃ σπείρεις οὐ ζωοποιεῖται, ἐὰν μὴ ἀποθάνῃ· καὶ ὃ σπείρεις, οὐ τὸ σῶμα τὸ γενησόμενον σπείρεις ἀλλὰ γυμνὸν κόκκον, εἰ τύχοι, σίτου ἤ τινος τῶν λοιπῶν· ὁ δὲ θεὸς δίδωσιν αὐτῷ σῶμα, καθὼς ἠθέλησε, καὶ ἑκάστῳ τῶν σπερμάτων ἴδιον σῶμα.» Ὅρα γὰρ τίνα τρόπον ἐν τούτοις «οὐ τὸ γενησόμενον σῶμά» φησι σπείρεσθαι, ἀλλ' ἀπὸ τοῦ σπειρομένου καὶ γυμνοῦ βαλλομένου ἐπὶ τὴν γῆν λέγει διδόντος τοῦ θεοῦ «ἑκάστῳ τῶν σπερμάτων ἴδιον σῶμα» οἱονεὶ ἀνάστασιν γίνεσθαι, ἀπὸ τοῦ καταβεβλημένου σπέρματος ἐγειρομένου στάχυος ἐν τοῖς τοιοῖσδε, <δένδρου δὲ ἐν τοῖς τοιοῖσδε> οἱονεὶ ἐν νάπυϊ, ἢ ἔτι μείζονος δένδρου ἐν ἐλαίας πυρῆνι ἤ τινι τῶν ἀκροδρύων.

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