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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Confessiones Bekenntnisse
Siebtes Buch

16. Alles Geschaffene ist gut, wenn es auch nicht mit allem harmoniert.

Aus Erfahrung weiß ich, daß es ganz natürlich ist, wenn einem kranken Gaumen das Brot nicht mundet, das dem Gesunden so wohl schmeckt, und kranken Augen das Licht verhaßt ist, das klaren so lieblich ist. Auch deine Gerechtigkeit mißfällt den Gottlosen, geschweige denn Nattern und Gewürm, die du gut und passend zu den niederen Teilen deiner Schöpfung erschaffen hast. Auch die Gottlosen passen zu ihr, und zwar umso mehr, je unähnlicher sie dir sind; höheren Ordnungen aber fügen sie sich ein, je ähnlicher sie dir werden. Ich forschte, was Ungerechtigkeit sei, und fand, daß es keine Substanz sei, sondern die Verkehrtheit des Willens, der von dir, o Gott, der höchsten Substanz, zu dem Niederen sich. abkehrt, „sein Innerstes an die Außenwelt wegwirft“1 und nach außen sich aufblüht.


  1. Sir. 10,10. ↩

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The Opinion of St. Augustin Concerning His Confessions, as Embodied in His Retractations, II. 6
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