25. Er wendet sich abermals an Gott.
Und ich bekenne es dir, o Herr, daß ich immer noch nicht weiß, was die Zeit ist, und wiederum bekenne ich dir, o Herr, zu wissen, daß ich dieses in der Zeit sage, daß ich schon lange über die Zeit spreche und dieses „lange“ nur durch die Dauer der Zeit lang ist. Wie also weiß ich dieses, wenn mir der Begriff Zeit fremd ist? Weiß ich etwa nicht, wie ich das, was ich weiß, in Worte kleiden soll? Weh über mich Armen, vielleicht weiß ich gar nicht, was ich nicht weiß! Sieh, mein Gott, vor dir ist es offenbar, daß ich nicht lüge; wie ich rede, so ist mein Herz. Du wirst Licht geben „meiner Leuchte, o Herr, mein Gott, du wirst erleuchten meine Dunkelheit“1.
-
Ps. 17,29. ↩