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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Contra Faustum Manichaeum Gegen Faustus
12. Buch

33.

Gehen wir nun zur Epoche der Könige über, um auch daraus einige wenige Beispiele aufzuführen!

Enthält der Bericht, dass gleich zu Beginn das Priesteramt von Eli, der vom Herrn verworfen wurde, zu Samuel (cf. I reg. 2,27ff.) und das Königsamt von Saul, der vom Herrn verworfen wurde, zu David (cf. I reg. 16,1 ff.) übergingen, nicht die klare Prophetie, dass mit unserem Herrn Jesus Christus ein neues Priestertum und ein neues Königtum kommen werden, während die alten Formen, die ein Schattenbild des Zukünftigen waren (cf. Kol. 2,17), verworfen werden?

Stellte dieser David, indem er die Schaubrote ass, die einzig die Priester essen durften, nicht modellhaft dar, dass einmal beides in einer Person vereinigt sein wird, nämlich das Königtum und das Priestertum in dem einen Jesus Christus (cf. I reg. 21,6)? Und wenn zehn Stämme vom Tempel abfielen und nur zwei zurückblieben (cf. III reg. 12,16. 20), verrät das nicht in aller Klarheit, was der Apostel über dieses ganze Volk sagte (cf. Rm. 11,5): Es gibt einen kleinen Rest, der durch die Auswahl der Gnade gerettet wurde.

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Gegen Faustus
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