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Bibliothek der Kirchenväter
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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Contra Faustum Manichaeum Gegen Faustus
22. Buch

51.

Nachdem wir das sittliche Verhalten des Patriarchen gerechtfertigt und den Vorwurf, den eine gottlose Irrlehre gegen ihn erhoben hatte, widerlegt haben, wollen wir nun noch von uns aus, so weit es in unseren Kräften liegt, die darin verborgenen Heilsgeheimnisse aufspüren und in der ehrfurchtsvollen Haltung des Glaubens anklopfen, damit uns der Herr eröffne (cf. Lk. 11,9), welche Heilswirklichkeit durch jene vier Frauen Jakobs, von denen zwei Freie, zwei Sklavinnen waren, modellbildhaft angezeigt wurde. Wir sehen ja, dass der Apostel in den zwei Frauen Abrahams, der Freien und der Sklavin, die beiden Testamente erkannte (cf. Gal. 4,24). Bei Abraham aber, wo es je eine Frau ist, wird das Gemeinte leichter ersichtlich. Bei Jakob dagegen sind es je zwei Frauen. Im weitern wird dort der Sohn der Sklavin enterbt (cf. Gen. 21,8 ff.), hier dagegen empfangen die Söhne der Sklavinnen genauso wie die Söhne der Freien das Land der Verheissung (cf. Ib. 35,12); ohne Zweifel ist also hier die Sinnbildfunktion eine andere.

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Gegen Faustus
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