Das Endziel der Liebe
Und woran erkennen wir, daß wir die Kinder Gottes lieben? „Daran, daß wir Gott lieben und seine Gebote halten“ (5, 2). Wir seufzen S. 144hier unter der Schwierigkeit, Gottes Gebot zu halten. Beherzige Folgendes: Mensch, wie plagst du dich ab, wenn du liebst, wenn du etwa die Habsuchst liebst! Unter Beschwerden liebst du, was du liebst; ohne Beschwerden wird Gott geliebt. Die Habsucht befiehlt Mühen, Gefahren, Quälereien, Drangsale; und du gehorchst. Zu welchem Ziele? Um die Truhe zu füllen und die Sorglosigkeit zu verlieren. Sorgloser warst du wohl, bevor du etwas besaßest, als nachdem du zu Besitz kamst. Siehe die Herrschaft der Habsucht: Du hast das Haus gefüllt und fürchtest dich vor Räubern; Gold hast du erworben, den Schlaf darüber verloren. Siehe, wenn dir die Habgier befahl: Tu das, hast du es getan. Was befiehlt dir Gott? „Liebe mich! Gold liebst du, Gold bist du bereit zu suchen und wirst es vielleicht nicht finden: Wer mich sucht, mit dem bin ich. Die Ehre liebst du und wirst sie vielleicht nicht erlangen. Wer liebt mich und kommt nicht zu mir?“ Gott spricht zu dir. „Einen Patron willst du dir schaffen oder einen mächtigen Freund; du wirbst durch einen andern minder mächtigen darum. Mich liebe, spricht Gott zu dir; mir näherst du dich nicht durch einen andern; die Liebe selbst macht mich dir gegenwärtig.“ Was ist köstlicher als diese Liebe, Brüder? Nicht ohne Grund habt ihr eben im Psalm gehört: „Es erzählten mir die Bösen ihre Freuden; aber nicht wie dein Gesetz, o Herr!“ (Ps. 118, 85.) Welches ist das Gesetz Gottes? Das Gebot Gottes. Was ist das Gebot Gottes? Jenes neue Gebot, das er darum neu nennt, weil es neu macht: „Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebet.“ Höre, daß es S. 145das Gesetz Gottes ist. Der Apostel sagt: „Traget einer des andern Last, und ihr werdet so das Gesetz Gottes erfüllen“ (Gal. 6, 2). Die Vollendung all unserer Werke ist die Liebe. Das ist das Ziel, um dessentwillen wir laufen, dem wir zueilen und in dem wir, wenn wir es erreicht haben, ruhen werden (Tr. 10, 4).
Ihr habt im Psalm gehört: „Aller Vollendung ' Ziel und Ende sah ich“ (Ps. 118, 96). Was hatte der Psalmist geschaut? Hatte er etwa den Gipfel eines hohen und steilen Berges erstiegen und Ausschau gehalten und so den Umkreis der Erde und die Grenzen des ganzen Erdkreises gesehen? Sagte er darum: „Aller Vollendung Ziel und Ende sah ich?“ Wenn das preiswert ist, so wollen wir den Herrn um scharfe leibliche Augen bitten und den höchsten Berg der Erde aufsuchen, um von seinen Gipfeln aus aller Vollendung Ziel und Ende zu schauen. Geh nicht weit! Siehe, ich sage dir: Steig auf den Berg und schau das Ziel! Christus ist der Berg; komm zu Christus, und du siehst von da aus das Ziel jeglicher Vollendung. Welches ist dieses Ziel? Frage Paulus! „Das Ziel des Gebotes ist die Liebe aus reinem Herzen, gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben“ (1 Tim. 1, 5); und an einer andern Stelle: „Die Fülle des Gesetzes ist die Liebe“ (Röm. 13, 10). Was heißt: Das Ziel ist Christus? Daß Christus Gott, daß das Ziel des Gebotes die Liebe, und daß Gott die Liebe ist; denn der Vater und der Sohn und der Heilige Geist sind eins. Da hast du dein Ziel, alles andere ist nur Weg. Bleib nicht auf dem Wege stehen, du kommst sonst nicht ans Ziel. Wohin immer du sonst kommst, geh daran vorbei, S. 146bis du ans Ziel gelangst! Was ist das Ziel? „Mir aber ist es gut, Gott anzuhangen“ (Ps. 72, 28). Hast du dich an Gott angeschlossen und bist so den Weg zu Ende gegangen, so wirst du im Vaterland bleiben. Merkt auf! Da strebt einer nach Geld; das sei dir nicht das Ziel! Geh daran vorüber wie ein Pilger! Nimm es und geh weiter, nicht aber denk daran, hier deine Ruhe finden zu wollen. Wenn du es liebst, verstrickst du dich in die Habsucht; und es wird dir die Habsucht eine Kette an den Füßen sein; du kannst dann nicht mehr weiter gehen. Geh also auch daran vorüber! Suche das Endziel! Du strebst nach körperlicher Gesundheit. Bleib auch dabei noch nicht stehen! Denn was ist schon diese leibliche Gesundheit, die durch den Tod vernichtet, durch die Krankheit geschwächt wird: Armselig, sterblich, vergänglich ist sie. Sei besorgt um sie, damit nicht etwa eine schwache Gesundheit dich an deinen guten Werken behindere! Sie ist also für dich nicht das Endziel, weil sie ja um eines andern willen gesucht wird. Alles, was einem andern Ziel dient, ist für dich nicht Endziel. Was um seiner selbst willen und ohne anderweitigen Lohn gesucht wird, ist das Ziel. Du suchst Ehrungen; vielleicht strebst du danach, um durch deine Tat das Wohlgefallen Gottes auf dich zu ziehen; liebe nicht die Ehre als solche, damit du nicht dabei stehen bleibest! Du suchst Lob? Wenn du Gotteslob suchst, tust du gut; wenn du dein eigenes suchst, handelst du schlecht; du bleibst am Wege kleben. Doch du wirst geliebt, wirst gelobt; freue dich nicht, wenn du um deinetwillen gelobt wirst; werde gelobt im Herrn, so daß du singen kannst: „Im Herrn wird S. 147meine Seele gepriesen werden!“ (Ps. 33, 3.) Wenn nämlich all das Deinige in Gott gelobt wird, so brauchst du nicht zu fürchten, daß dein Lob untergeht, weil Gott nicht untergeht; darum geh an all dem vorbei! (Tr. 10, 5.)
Seht, Brüder, an welchen Werten wir vorübergehen, weil in ihnen das Ziel nicht liegt! Wir greifen sie auf, gleichsam unterwegs; wie in einer Herberge lassen wir uns davon erquicken und gehen weiter. Was also ist das Ziel? „Geliebte, Kinder Gottes sind wir, und noch ist nicht offenbar, was wir sein werden“, so steht es in diesem Briefe. Noch also sind wir auf dem Weg. Noch müssen wir, wohin wir auch kommen, weiter wandern, bis wir ans Ziel gelangen. „Wir wissen, daß wir, wenn er erscheint, ihm ähnlich sein werden, da wir ihn schauen werden, wie er ist“ (3, 2). Das ist das Endziel. Dort ist ewiger Lobpreis, dort ein ewiges Alleluja ohne Aufhören. Dieses Ziel also meinte die Psalmstelle: „Aller Vollendung Ziel schaute ich.“ Und gleichsam als würde einer fragen: Welches Ziel hast du gesehen? fährt sie fort: „Weit ist dein Gebot gar sehr“ (Ps. 118, 96). Das ist das Ziel: die Weite des Gebotes. Die Weite des Gebotes ist die Liebe; denn wo die Liebe ist, da gibt es keine Enge. An dieser Weite hatte der Apostel teil, da er schrieb: „Unser Mund steht für euch offen, ihr Korinther; weit ist unser Herz; nicht seid ihr enge in uns“ (2 Kor. 5, 11.). In diesem Sinne also ist „dein Gebot weit gar sehr“. Welches ist das weite Gebot? „Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebet.“ Die Liebe also kennt keine Enge. Willst du nicht beengt werden auf der Erde? So wohne im Weiten!
S. 148Was ein Mensch dir dann auch tun mag, es schafft dir keine Beengung mehr. Denn du liebst das, dem der Mensch nicht schaden kann; du liebst Gott, liebst die Brüderschaft, liebst das Gesetz Gottes, liebst die Kirche Gottes; das wird ewig sein. Du mühst dich auf der Erde, aber du wirst zum verheißenen Lohn gelangen. Wer kann dir nehmen, was du liebst? Wenn niemand dir nimmt, was du liebst, so kannst du ruhig schlafen; vielmehr du wachst ruhig, um nicht im Schlafe das zu verlieren, was du liebst. Denn nicht umsonst heißt es: „Erleuchte meine Augen, damit ich nicht im Tode entschlafe“ (Ps. 12, 4). Die ihre Augen gegen die Liebe verschließen, entschlafen in den Süchten ihrer fleischlichen Lüste. Also sei wachsam! Lüste nämlich sind essen, trinken, sich Ausschweifungen ergeben, spielen, jagen: diesem eitlen Pomp folgt alles Schlimme. Wissen wir etwa nicht, daß es Lüste sind? Wer leugnet, daß sie Lust bereiten? Aber tiefere Freude bereitet es, das Gesetz Gottes zu lieben. Solchen Verführern halte entgegen: „Es erzählten mir die Ungerechten ihre Ergötzungen, doch nicht so dein Gesetz, o Herr!“ Die Lust daran bleibt. Sie bleibt nicht nur am Ziele, sondern sie ruft auch den zurück, der vor ihm flieht (Tr. 10, 6).
„Denn darin besteht die Liebe Gottes, daß wir seine Gebote beobachten“ (5, 3). Ihr habt schon gehört: „An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.“ An welchen beiden Geboten? „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen, aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Geiste“, und „Du sollst deinen Nächsten S. 149lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten“ (Matth. 22, 37ff.). Siehe, von diesen beiden Geboten handelt dieser ganze Brief. Haltet also die Liebe fest und ihr dürft ohne Sorge sein. Was fürchtest du dich, dann jemandem Übles zu tun? Wer handelt schlecht gegen den, den er liebt? Liebe, und du wirst nur Gutes tun können, doch du rügst vielleicht? Die Liebe tut das, nicht der Zorn. Doch du schlägst vielleicht? Zur Zucht tust du es; denn die Liebe zur Liebe selber läßt dich einen Zuchtlosen nicht vernachlässigen. Gewissermaßen eine verschiedene und gegensätzliche Frucht ist es, wenn der Haß zuweilen schmeichelt und die Liebe hart ist. Achte nicht auf die Worte des Schmeichlers und nicht auf den scheinbaren Zorn des Tadlers! Schau auf das Herz, such die Wurzel, aus der sie kommen!
Nicht durch uns, Brüder, kann euer Herz erweitert werden. Bittet Gott um die Liebe zueinander! Ihr sollt alle Menschen, auch eure Feinde lieben: nicht weil sie Brüder sind, sondern damit sie es seien. So sollt ihr immer in brüderlicher Liebe zueinander entflammt sein, sei es gegenüber dem, der euch Bruder geworden ist, sei es gegenüber dem Feind, daß er durch die Liebe Bruder werde. Wo immer ihr einen Bruder liebt, liebt ihr einen Freund. Schon ist er mit dir, schon ist er in der katholischen Einheit mit dir verbunden. Lebst du fromm, so liebst du den, der aus einem Feind ein Bruder geworden ist. Ja, du liebst einen, der noch nicht an Christus glaubt, oder der, wenn er an Christus glaubt, wie die Dämonen glaubt; du weisest seine Eitelkeit zurück. Liebe ihn und S. 150liebe ihn mit brüderlicher Liebe; noch ist er nicht dein Bruder, aber du liebst ihn darum, daß er es sei. Unsere ganze Bruderliebe also geht auf die Christen, auf alle seine Glieder. Die Kenntnis und Übung der Liebe, meine Brüder, ist Kraft, Blüte, Frucht, Schönheit, Anmut, Nahrung, Speise, Trank, Umarmung ohne Sättigung. Erfreut sie uns so auf der Pilgerschaft, wie werden wir uns ihrer erst in der Heimat freuen! (Tr. 10, 7.)
Eilen wir also, meine Brüder, eilen wir und lieben wir Christus! Welchen Christus? Jesus Christus. Wer ist das? Das Wort Gottes. Und wie kam er zu den Kranken? „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“ (Joh. 1, 14). Erfüllt hat sich das Schriftwort: Christus mußte leiden und am dritten Tage von den Toten auferstehen.“ Wo ist sein Leib? Wo mühen sich seine Glieder? Wo mußt du sein, um unter dem Haupte zu sein? „In seinem Namen soll Buße und Vergebung der Sünden, ausgehend von Jerusalem, bei allen Völkern gepredigt werden“ (Luk. 24, 46 f.). Bis dahin dehne deine Liebe aus! Christus und der Psalm, d. h. der Geist Gottes, sagen: „Weit ist dein Gebot gar sehr“; da ist einer, der seiner Liebe in Afrika die Grenze zieht 1 Dehne deine Liebe aus über den Erdkreis hin, wenn du Christus lieben willst; denn seine Glieder sind über die Erde hin verstreut; wenn du den Teil liebst, bist du getrennt; wenn du getrennt bist, bist du nicht am Leibe; wenn du nicht am Leibe bist, bist du nicht unter dem Haupte.
S. 151Was nützt es, daß du glaubst, wenn du dabei lästerst? Du betest Christus, das Haupt, an und lästerst seinen Leib. Christus liebt seinen Leib. Wenn du dich von seinem Leib getrennt hast, so trennt sich doch das Haupt nicht von seinem Leibe.
Da unser Herr Jesus Christus am vierzigsten Tage in den Himmel auffuhr, sagte er es ausdrücklich, wo sein Leib ist; denn er sah voraus, daß viele ihn ehren würden, weil er in den Himmel aufgefahren ist, und sah zugleich, daß ihre Ehrung unnütz ist, wenn sie seine Glieder auf Erden bedrücken. Damit ja niemand irre und das Haupt im Himmel anbete, die Füße auf Erden aber trete, sagte er, wo seine Glieder sind. Vor seiner Auffahrt sprach er seine letzten Worte, nach denen er auf Erden nichts mehr weiter sprach. Schon im Begriffe, in den Himmel aufzufahren, empfahl das Haupt noch seine Glieder auf der Erde und schied dann. Auf Erden hörst du Christus nun nicht mehr sprechen; aber vom Himmel herab kannst du ihn reden hören. Und warum spricht er vom Himmel herab? Weil seine Glieder auf Erden getreten wurden. Rief er doch seinem Verfolger Saulus von dorther zu: „Saulus, Saulus, was verfolgst du mich?“ (Apg. 9, 4.) Ich bin in den Himmel aufgefahren, aber noch bin ich auf Erden. Hier sitze ich zur Rechten des Vaters; dort hungere ich, dürste ich, bin ich ein Pilger immer noch. Wie nun empfahl er seinen Leib auf Erden, da er aufsteigen wollte? Als die Jünger ihn fragten: „Herr, wirst du etwa in dieser Zeit kommen und das Reich Israel wieder aufrichten?“ da sagte er, schon im Begriffe zu scheiden: „Es ist euch nicht gegeben, S. 152die Zeit zu wissen, die der Vater in seine Macht gesetzt hat; doch ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird, und werdet mir Zeugen sein.“ Seht, wo sein Leib sich ausbreiten soll, seht, wo er nicht getreten werden will! „Ihr werdet mir Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und über die ganze Erde hin“ (Apg. 1, 6—8). Seht, wohin ich reiche, der ich aufsteige! Ich fahre nämlich auf, weil ich das Haupt bin; aber noch bleibt mein Leib da. Wo ist er? Auf der ganzen Erde. Hüte dich, ihn zu schlagen, hüte dich, ihn zu verletzen, hüte dich, ihn zu treten! Es sind das die letzten Worte Christi, gerade bevor er in den Himmel auffuhr. Stellt euch einen Mann vor, der in seinem Hause krank zu Bette liegt, abgemagert durch die Krankheit dem Tode nahe ist, der röchelt und seine Seele schon sozusagen zwischen den Zähnen hat, der vielleicht in Sorge um eine ihm teure Sache, die ihm sehr am Herzen liegt und die ihm darum jetzt gerade einfällt, seine Erben ruft und zu ihnen sagt: Ich bitte euch, tut das! Er hält gleichsam mit Gewalt seine Seele zurück, daß sie nicht entweiche, bevor diese Worte bestätigt sind. Kaum daß er jene letzten Worte gesprochen hat, haucht er seine Seele aus. Der Leichnam wird ins Grab gelegt. Wie teuer bleibt seinen Erben die Erinnerung an die letzten Worte des Sterbenden! Wie, wenn einer aufstünde und sagen wollte: Tut das nicht! Was würden sie ihm wohl erwidern? Ich soll also nicht tun, was mir mein Vater in seiner Todesstunde als letzten Befehl gab, was zuletzt an meine Ohren schlug, als mein Vater von hier ging? Mehr als jedes andere S. 153seiner Worte binden mich diese letzten. Ich sah ihn danach nicht mehr, hörte ihn danach nicht mehr sprechen. — Brüder, denkt an das Herzstück des Christentums! Wenn den Erben die Worte dessen, der ins Grab ging, so teuer, so verpflichtend, so gewichtig sind, wie müssen da den Erben Christi die letzten Worte dessen teuer sein, der nicht ins Grab hinabsank, sondern in den Himmel auffuhr! Die Seele dessen, der gelebt hat und gestorben ist, wird an einen andern Ort entrissen, sein Leib wird in die Erde gelegt. Ob nach seinen Worten getan wird oder nicht, das kümmert ihn nicht mehr; schon tut er anderes oder leidet er anderes, freut er sich entweder in Abrahams Schoß oder sehnt sich im ewigen Feuer nach einem Tropfen Wassers; sein Leichnam aber liegt empfindungslos im Grabe. Und doch werden die letzten Worte des Sterbenden bewahrt. Was hoffen sich da jene, die die letzten Worte dessen, der im Himmel thront, nicht bewahren, dessen, der sieht, ob man ihrer achtet oder nicht, dessen, der gesprochen hat: „Saulus, Saulus, was verfolgst du mich“, der alles Leiden, das er an seinen Gliedern wahrnimmt, für das Gericht aufbewahrt? (Tr. 10, 9).
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Anspielung auf den Donatismus, der im wesentlichen auf Nordafrika beschränkt blieb. ↩