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Neue Geschichte (BKV)
Drittes Kapitel. Konstantins Sieg gegen die Sueven, Alanen, und Vandalen, und weitere Anstalten gegen sie.
[J. 406.] 1. In den vorhergehenden Zeiten, als Arkadius zum sechstenmale und Probus Konsule waren, vereinigten sich die Vandalen, Sueven und Alanen, überstiegen diese Gegenden, plünderten die Völker jenseits der Alpen, und ermordeten viele Einwohner, wurden dadurch auch den Heeren in Britannien furchtbar. [J. 407.] Die Furcht nun, sie möchten weiter vorrücken, zwang diese, zur Wahl eines Herrschers zu schreiten, nämlich des Markus, Gratianus, und, nach ihnen, des Konstantins. 2. In einer gewaltigen Schlacht, die dieser ihnen lieferte, siegten zwar die Römer, und tödteten einen großen Theil der Barbaren. 3. Da sie aber die Fliehenden nicht verfolgten ― denn wohl wären alle zu Grunde gerichtet worden ― so gestatteten sie dem Feinde, sich von der Niederlage zu erholen, und eine solche Menge zusammen zu ziehen, daß sie aufs neue bekämpft werden mußten. Darum stellte Konstantin in diesen Gegenden Posten aus, damit ihnen der S. 204 Uebergang in Gallien erschwert würde. 5. Auch an dem Rheine ― wo es seit Julians Zeiten versäumt worden war ― sorgte er auf alle Art für Sicherheit.
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Histoire Romaine
3.
Ce qui lui fit concevoir ce projet est que, sous le sixième consulat d’Arcadius, et sous le premier de Probus, les Vandales, les Suèves et les Alains ayant surmonté la difficulté de ces passages, avaient fait irruption dans les pays ultramontains, les avaient remplis de meurtres, et avaient jeté la terreur jusque dans la Grande-Bretagne, ce qui avait obligé les gens de guerre d’élire empereur Marcus, puis Gratien, et enfin Constantin. Ce dernier avait livré combat aux Barbares et avait remporté la victoire. Mais pour ne les avoir pas poursuivis à l’heure même, comme cela lui était facile, il leur avait laissé le loisir de ramasser leurs forces. Appréhendant donc qu’ils ne retournassent dans les Gaules, il fit garder les passages, et mit de bonnes garnisons le long du Rhin, où il n’y en avait point eu depuis le règne de Julien.