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Sie stemmen sich nämlich gegen einen Baum, um daran die Rippen zu reiben oder im Schlafe sich auszuruhen. Derselbe gibt mitunter nach, biegt sich und bricht unter der wuchtigen Körpermasse zusammen. Und der Elefant, der sich daran gelehnt hatte, stürzt nieder und kann sich nicht mehr aufrichten und erheben. Er bleibt dort liegen und kommt um oder er verrät sich mit seinem Gestöhn und wird zur Strecke gebracht, indem er am Bauche und den übrigen nächstliegenden Weichstellen verwundbar ist: den Rücken nähmlich und die sonstigen Außenteile pflegt nicht leicht ein Geschoß zu durchchlagen. Es gibt aber Leute, die wegen des Elfenbeins den Elefanten folgende Falle stellen: Sie schneiden die Bäume, an welche sie sich zu lehnen pflegen, an der entgegengesetzten Seite, die sie seltener hierzu benützen, teilweise ein, so daß dieselben, wenn der Elefant sich hinlehnt, der Schwere seiner Gliedmaßen nicht mehr widerstehen können und so seinen Sturz herbeiführen.
