13.
Als dann so viele Zeichen sich folgten, als die Kinderlose gebar, die Jungfrau empfing, der Stumme redete, der Magier anbetete, Symeon (den Trost Israels) erwartete, die Sterne (ihn) verkündeten: „bewahrte“, so heißt es, „Maria“, trotz dem Wunderbaren die Ruhe nicht verlierend, „dies alles in ihrem Herzen“1. Obschon Mutter des Herrn, oblag sie gleichwohl voll Verlangen der Erfüllung der Gebote des Herrn; obschon Gottesgebärerin, trachtete sie gleichwohl sehnlich nach Gotteserkenntnis.
Luk. 2, 19. 51. ↩
