Tertullian (160-220)
Über die Aufforderung zur Keuschheit (BKV)
(De exhortatione castitatis)
Über die Aufforderung zur Keuschheit (De exhortatione castitatis) S. 325
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Inhaltsangabe
- Über die Aufforderung zur Keuschheit (De exhortatione castitatis)
- 1. Kap. Veranlassung. Die drei verschiedenen Arten der geschlechtlichen Enthaltsamkeit im allgemeinen.
- 2. Kap. Der Wille Gottes muß bei jedem Wollen oder Nichtwollen des Menschen durchaus maßgebend sein. Der freie Wille des Menschen. Der Einfluß des Teufels auf denselben.
- 3. Kap. Unterscheidung des bloß erlaubenden und des eigentlichen Willens Gottes. Letzterer sei, sobald er sich zu erkennen gegeben hat, immer verpflichtend. Durch 1 Kor. 7, 10 ff. wird die zweite Ehe keineswegs für etwas Gutes erklärt.
- 4. Kap. Die Stelle 1 Kor. 7, 25 ff. enthält eine persönliche Meinung des hl. Paulus, keine göttliche Offenbarung. Dagegen sei 1 Kor. 7, 39 als ein aus apostolischer Autorität erflossenes Verbot zu betrachten.
- 5. Kap. Nur die einmalige Ehe entspricht dem bei der Schöpfung geoffenbarten Plane Gottes.
- 6. Kap. Die im Alten Testament vorkommenden Abweichungen von der Monogamie haben ihre besonderen Ursachen, und diese kommen jetzt nicht mehr vor.
- 7. Kap. Der Christ soll schon aus dem Grunde nicht zum zweiten Male heiraten, weil es die Priester nicht dürfen, und die zweite Ehe irregulär macht.
- 8. Kap. Das bloß sittlich Erlaubte ist nicht einmal im eigentlichen Sinne gut zu nennen und nur der sittlichen Prüfung halber erlaubt worden.
- 9. Kap. Die zweite Ehe ist eine Art Hurerei, weil Folge der sinnlichen Begierlichkeit. Um von letzterer frei zu werden, ist allen Menschen beständige Jungfräulichkeit anzuraten.
- 10. Kap. Die Enthaltsamkeit macht den Geist frei und disponiert zum Gebete und zu geistigen Dingen.
- 11. Kap. Inkonvenienzen der zweiten Ehe bei der Feier der Jahrgedächtnisse für den verstorbenen Gatten.
- 12. Kap. Der Wunsch, Nachkommenschaft und häusliche Vorteile zu erlangen, kann die zweite Ehe bei Christen nicht rechtfertigen.
- 13. Kap. Beispiele für das Gesagte aus der nichtchristlichen Welt. Schluß.