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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Contra Faustum Manichaeum Gegen Faustus
12. Buch

41.

Jeder aber, der uns gegenüber behaupten sollte, jene Vorgänge seien nicht deshalb geschehen oder aufgeschrieben worden, damit in ihnen Christus erkannt werde, der wird, abgesehen von der so präzisen Übereinstimmung zwischen der modellhaften Voraussage und der jetzigen Erfüllung, auch noch durch andere prophetische Voraussagen, die klar und unverhüllt sind, schlagend widerlegt werden, z.B. durch die folgende (gen. 22,18): In deinem Nachkommen werden alle Völker gesegnet sein. Dieses Wort richtete sich an Abraham (cf. Gen. 22,18), es richtete sich an Isaak (cf. Gen. 26,4), es richtete sich an Jakob (cf. Gen. 28,14). Daher sagt Gott aus gutem Grund (cf. Exod. 3,6): Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, da er ja mit der Segnung aller Völker durch den Nachkommen dieser Väter, seine Verheissung (gen. 22,18) später tatsächlich zur Erfüllung brachte. Aus gutem Grund befahl auch Abraham seinem Knecht, ihm die Hand unter sein Glied zu legen, während er den Schwur leistete (cf. Gen. 24,2); er wusste nämlich, dass von da das Fleisch Christi kommen werde, in dem alle Völker gesegnet werden, ein Faktum, dass wir nicht jetzt vorhersagen, sondern bereits so, wie es damals vorhergesagt wurde, erfüllt sehen.

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