4.
S. c12 Im J. 1679. gab Christoph Cellarius die zwei ersten Bücher des Textes zu Zeiz und im J. 1714. das Ganze zu Jena, beidemal in 8., heraus. Sein Verdienst ist, den Autor in Kapitel abgetheilt zu haben.
S. c13 Die Noten des Thom. Smith, der ihn im J. 1679. zu Oxford in 8. wieder auflegen ließ, suchen den Kaiser Konstantin gegen die Anklagen des Z. zu rechtfertigen, zugleich aber auch von diesem zu zeigen, daß er Glauben verdient.
Die neueste Ausgabe, die erschien, ist die von Herrn Prof. Reitemeier in Frankfurt an der Oder, die das Lob und den Beifall verdiente, das sie erhielt. Auch Heyne bereicherte sie mit Anmerkungen. Doch wir geben den Titel, aus dem er erhellt, was sie auszeichnete: Zosimi Historiae Graece et Latine recensuit, notis criticis et Commentario historico (etiam disquisitione in Zosimum ejusque fidem) illustravit Jo. Frid. Reitemeier, j. U. D. Ad Calcem subiectae sunt Animadversiones nonnullae C. G. Heyniis Lips. 1784. 8. pagg. 648. ohne den Index.
Von Uebersetzungen des Autors in neuere Sprachen weiß man keine gedruckte mit Gewißheit, als eine französische vom J. 1674, in 4. von Ludw. Cousin, der im J. 1706. als Präsident des Münzhofs starb - sie wurde zu Amsterdam in 12. wieder auf gelegt - und eine Englische, von der ich weder S. c14 den Verfasser, noch das Jahr angeben kann. Die Noten bei derselben sind Thomas Smiths, aus seiner Ausgabe geschöpft.
Daß er in der bekannten Bibliothek Coislins im Manuscripte auch ins Slavische übersetzt sich befand, berichtet Montfaucon in seiner Bibtiothek der Manustripte.1
B. II. S. 104[?]. ↩
