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(Forts. v. S. 332 ) Wie gern sähe ich dich, meine Tochter, als Nachahmerin dieser kleinen Biene, die von der Blüte sich nährt, mit dem Munde ihre Brut aufliest, mit dem Munde sie sammelt!“1 Ja diese ahme nach, du meine Tochter! Deine Worte sollen nimmer den Schleier der Arglist tragen, nimmer in das Gewand des Truges sich hüllen. Lautere Wahrheit sollen sie sein und voll Würde und Ernst.
Auch Vergil, Georg. IV 200 f., dem Ambr. Exam. V 21, 66 ff. in der Beschreibung des Bienenstaates folgt, sagt von den Bienen, daß sie ihre Brut „mit dem Munde aus den Blüten und Blumen sogen“. ↩
