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S. 333 Auch soll dir eine ewig blühende Segensfrucht deiner Verdienste aus deinem Munde sprossen. Und nicht bloß für dich, sondern für viele andere sollst du sie sammeln — weißt du denn, wann deine Seele von dir zurückgefordert wird?1 —, auf daß du nicht getreidegefüllte Scheuerräume, die dir weder zum Lebensunterhalte noch zu Verdienst nützen würden, zurücklassen mußt, wenn du dorthin entrafft wirst, wohin du deinen Reichtum nicht mitnehmen kannst2. So sei denn reich, doch für die Armen! Wie sie deine Natur teilen, so mögen sie auch deinen Besitz teilen!
