3.
In einem solchen Zustande wendet, so viel es euch nur möglich ist, die Gedanken von euerer Armseligkeit ab und heftet sie auf Gottes Barmherzigkeit, auf die Größe seiner Liebe zu uns und auf die Leiden, die er für uns erduldet hat! Freilich werdet ihr auch das nicht vermögen, wenn der Teufel diese Versuchung erregt; denn er wird euere Gedanken nicht zur Ruhe kommen lassen und nicht gestatten, sie auf etwas anderes zu richten als auf das, was euch noch mehr quält; aber es ist schon viel damit gewonnen, wenn ihr die Versuchung nur erkennt.
