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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Contra Faustum Manichaeum Gegen Faustus
3. Buch

4.

Warum aber Matthaeus bei Abraham beginnend bis zu Joseph hinabstieg, Lukas aber bei Joseph beginnend nicht nur bis zu Abraham hinaufstieg, sondern bis zu Gott, der den Menschen erschaffen hat und ihm durch Überreichen des Gebots ermöglichte, als Glaubender Sohn Gottes zu werden, und warum jener den Stammbaum am Anfang des Buches aufzählte, jener aber erst, nachdem der Herr und Erlöser von Johannes getauft worden war, was ferner die Zahl der Generationen bei Matthaeus zu bedeuten hat, dass sie in drei mal vierzehn aufgeteilt sind, wo doch, wenn man sie zusammenaddiert, eine weniger erscheint, wogegen die Generationen bei Lukas, der sie bei der Taufe des Herrn aufzählt, die Zahl siebenundsiebzig erreichen, eine Zahl, die der Herr für die Sündenvergebung empfiehlt, indem er sagt (Mt. 18,22): Nicht nur siebenmal, sondern siebenundsiebzigmal: all das sind für euch Fragen ohne Antwort, es sei denn ihr würdet sie von einem Katholiken hören, nicht von irgendeinem, sondern von einem, der sich ernsthaft mit den göttlichen Schriften abgibt, und sich so gut wie möglich in ihnen auskennt, oder aber ihr würdet, von eurem Irrglauben geheilt, mit der Ergebenheit eines Katholiken selber bitten, um zu bekommen, suchen um zu finden, anklopfen, um eintreten zu können.

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Gegen Faustus
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