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Œuvres Augustin d'Hippone (354-430) Contra Faustum Manichaeum Gegen Faustus
27. Buch

2.

Augustinus antwortete: Nur ein Unerfahrener, den du austricksen kannst, legt dir eine These vor, wie du sie dir da selber vorlegst (p. 737,26), niemals ein Geschulter, der dich in die Schranken weisen kann. Denn zugegeben, Jesus war zu beidem imstande: geboren zu werden ohne gezeugt zu sein, und zu leiden ohne geboren zu sein; doch das eine wollte er, das andere wollte er nicht: Geboren werden ohne gezeugt zu sein wollte er, doch leiden ohne geboren zu sein wollte er eben nicht, denn er hat ja gelitten, nachdem er geboren worden war. Du sagst mir: Woher weißt du das? Weil ich es im Evangelium der Wahrheit lese. Wenn ich dir aber meinerseits sage: Woher weißt du denn, was du da erzählst?, dann hältst du mir die Autorität des Mani entgegen, behauptest, dass es im Evangelium Fälschungen gibt. Doch ich würde diesen Worten des Mani selbst dann keinen Glauben schenken, wenn er mir Christus nicht als Lügner anpreisen würde, womit er allerdings nur verrät, was er selber gern tut, während er für Christus keinen Beleg dafür findet.

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